Alle Artikel zum Thema: Alfred Prey

Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz und Bürgermeister Torsten Neuhoff schlagen dem Magistrat und der Stadtverordnetenversammlung vor, Alfred Prey, Manager der Fischtown Pinguins, mit der Bremerhavener Verdienstmedaille auszuzeichnen.

Natürlich müssen die Spieler die Spiele gewinnen, aber sie können das nur, wenn es im Management und Trainerteam gut funktioniert. Wir stellen die sechs wichtigsten „Macher“ bei den Fischtown Pinguins vor.

Die Fischtown Pinguins haben das erste Spiel im Playoff-Halbfinale der DEL gegen den EHC Red Bull München mit 3:0 gewonnen. Hier die Stimmen von Spielern und Verantwortlichen zum tollen Auftaktsieg der Serie.

Die Fischtown Pinguins haben erstmals den Einzug ins Playoff-Halbfinale der DEL geschafft. Wir haben nach dem Spiel mit Spielern, Trainern und Offiziellen gesprochen. Der Stolz ist unüberhörbar - aber auch, dass das Ziel noch nicht erreicht ist.

Nur noch ein Spieltag - und die Fischtown Pinguins grüßen von der Tabellenspitze der Deutschen Eishockey-Liga. Es ist der steile Aufstieg eines kleinen gallischen Dorfes, das sich mit kontinuierlicher Arbeit nach oben gearbeitet hat.

Mit den beiden Geschäftsführern Hans-Werner Busch und Hauke Hasselbring hat Alfred Prey in den vergangenen zwei Jahrzehnten bei den Fischtown Pinguins am engsten zusammengearbeitet. Im Interview erzählen die beiden, was den 70-Jährigen ausmacht.

Zwischen Oberliga und DEL: Alfred Prey ist seit mehr als 30 Jahren das Gesicht der Fischtown Pinguins. Und zwar immer mit Schnauzbart. Der Macher feiert am 9. Februar seinen 70. Geburtstag. Seine Karriere in Bildern.

Dass die Fischtown Pinguins in Eishockey-Deutschland inzwischen eine bedeutende Nummer sind, daran hat Alfred Prey einen gehörigen Anteil. Er prägt den Verein auf seine unnachahmliche Art seit drei Jahrzehnten. Ein Porträt zum 70. Geburtstag.

Am 9. Februar wird Alfred Prey, Teammanager der Fischtown Pinguins, 70 Jahre alt. Im Interview verrät er kleine und große Geheimnisse aus seiner 30-jährigen Karriere. Unter anderem was passierte, als er das letzte Mal den Schnauzbart abrasiert hat.

Der künftige sportliche Leiter der Fischtown Pinguins, Sebastian Furchner, arbeitet sich gerade in seinen Job ein. Teammanager Alfred Prey setzt große Hoffnungen auf seinen Wunschkandidaten. Auch bei der Verpflichtung neuer Spieler.

Sebastian Furchner soll im Sommer die Position von Teamchef Alfred Prey bei den Fischtown Pinguins übernehmen. Ab 1. Januar ist er Mitglied im Management. Wir nennen die Aufgaben, in die der 41-Jährige sich in den nächsten Monaten einarbeiten muss.

Schon am Ende des Jahres haben die Fischtown Pinguins mehr Punkte gesammelt, als in ihrer DEL-Premierensaison 2016/17 insgesamt. Teammanager Alfred Prey spricht von einer „Wahnsinnssaison“. Und hat auch eine Erklärung, warum es so gut läuft.

Die Playoffs sind erreicht, das ist die gute Nachricht für die Fischtown Pinguins. Die schlechte: Mit der Leistung aus den vergangenen Spielen werden sie vermutlich nicht lange im Rennen bleiben. Teammanager Alfred Prey ist dennoch zuversichtlich.

Stürmer Jake Virtanen, Neuzugang der Fischtown Pinguins, ist umstritten. In den sozialen Medien wird heftig diskutiert. Teammanager Alfred Prey findet das unfair. Überraschend springt auch ein Insider aus seinem Ex-Club für Virtanen in die Bresche.

Die Erfolge der Fischtown Pinguins lassen die Spieler auch bei anderen Vereinen in den Fokus rücken. Deshalb arbeitet Teammanager Alfred Prey bereits am Kader für die nächste DEL-Saison. Eine erste Vertragsverlängerung soll in Kürze erfolgen.

Die Sorgen sind ausgeblendet, die Liga rüstet wieder auf. Erstaunlich viele Clubs der Deutschen Eishockey Liga (DEL) melden vor dem Saisonstart am Donnerstag Ambitionen an und wollen den Titel-Hattrick der Eisbären Berlin verhindern.

Hätte Skyler McKenzie nur seiner Oma mehr zugehört. Die ist Deutschlehrerin und hätte ihm die Sprache beibringen können, bevor er zu den Fischtown Pinguins wechselt. Auch ohne Unterricht hat sie ihm beim Start in Deutschland aber sehr geholfen.

Richard Jarusek bekommt nach seinem dreiwöchigen Tryout keinen Vertrag bei den Fischtown Pinguins. Das bestätigte Teammanager Alfred Prey. Mit der sportlichen Qualität des 31-Jährigen habe das aber nichts zu tun.

Richard Jarusek ist bei den Fischtown Pinguins ins kalte Wasser gesprungen. Praktisch ohne Training absolvierte der Tscheche in der Schweiz gleich zwei Spiele. Hat sich der Try-out-Spieler schon für einen Vertrag empfehlen können?

Die Fischtown Pinguins aus der Deutschen Eishockey-Liga testen Stürmer Richard Jarusek

Eine Abwechslung vom Trainingsalltag in Bremerhaven - und drei Testspielgegner auf Top-Niveau. Das erwartet die Eishockey-Profis der Fischtown Pinguins beim Coupe des Bains in der Schweiz. Was ist das eigentlich für ein Turnier?

Bejubelt von mehreren hundert Eishockeyfans haben die Spieler der Fischtown Pinguins bei der Mannschaftsvorstellung auf den Maritimen Tagen in Bremerhaven hohe Ziele verkündet. Die Zeiten, als „bloß nicht Letzter werden“ das Credo war, sind vorbei.

Am Sonntag findet auf der Containerbühne bei den Maritimen Tagen die Teamvorstellung der Fischtown Pinguins statt - erstmals seit 2019 gibt es vor dem Saisonstart somit eine Zusammenkunft der Mannschaft um den neuen Kapitän Jan Urbas mit den Fans.

Sebastian Furchner, der ehemalige Eishockey-Profi der Fischtown Pinguins, redet über seinen Horrorsturz und sein Leben nach der Eishockey-Karriere.

Das Saison-Aus in Spiel fünf des Viertelfinals muss erst noch verdaut werden. Der Traum vom Halbfinale war für die Fischtown Pinguins greifbar. Und das nach einer Saison, die erneut von Corona geprägt war. Rückkehr der Fans, Spielausfälle, Geisterspiele und am Ende wieder eine erstmals seit zwei Jahren fast ausverkaufte Eisarena und knapp 1000 mitgereiste Anhänger zum allerletzten Saisonspiel bei den Grizzlys Wolfsburg. Wenn die Wunden geleckt sind, bleibt unterm Strich erneut eine starke Saison – die am Sonnabend mit einer großen Abschiedsparty am Wilhelm-Kaisen-Platz gefeiert wird.

Kein Trainer war jemals länger bei den Fischtown Pinguins tätig als Thomas Popiesch, sechs Jahre sind es inzwischen. Und diese Langzeit-Beziehung wird wohl weitergehen. Alles deutet darauf hin, dass der 56-Jährige auch in der kommenden Saison in Bremerhaven an der Bande stehen wird. Offiziell bestätigt hat das der Club aus der Deutschen Eishockey-Liga allerdings noch nicht.

Es ist sicher kein Zufall, dass das Auftaktspiel des MagentaSportCups am Mittwoch, 11. November, um 19.30 Uhr in Bremerhaven stattfinden wird. „Unsere Fans haben immer für tolle Stimmung gesorgt. Das hat auch eine Rolle gespielt“, sagt Alfred Prey, Teammanager der Fischtown Pinguins. Mit dem Saisonvorbereitungsturnier der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) wird für die Pinguins eine mehr als achtmonatige eisfreie Zeit enden. Das Team von Trainer Thomas Popiesch bekommt es im ersten Spiel in der Eisarena seit dem 4:2-Heimsieg am 6. März gegen den ERC Ingolstadt mit seinem Lieblingsgegner, den Krefeld Pinguinen, zu tun.

Der Saisonstart in der Deutschen Eishockey-Liga rückt einen Schritt näher. Nachdem der Saisonstart im Oktober bereits zum zweiten Mal nach hinten verlegt und nun frühestens Mitte Dezember in Wettkampfbetrieb zurückgekehrt werden soll, ist die höchste Eishockey-Liga Deutschlands momentan im Begriff, ihre von mancher Seite kritisierte destruktive Haltung aufzugeben und nach vorn zu blicken. In gut vier Wochen startet ein Turnier als Testlauf und zur Vorbereitung – der MagentaSport-Cup. Auch die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven werden mitmischen. Noch in dieser Woche soll der Spielplan vorgestellt werden.

Für die Öffentlichkeit sind die Türen noch zu. Doch hinter den Kulissen der Eisarena am Wilhelm-Kaisen-Platz herrscht rege Betriebsamkeit. Die Kühlmaschinen laufen. Es wird Eis gemacht.

Wie plant man als Trainer eine Saison, von der man nicht weiß, wann sie startet und wie sie abläuft? Mehrgleisig, wie Thomas Popiesch, Trainer der Fischtown Pinguins, berichtet. Gleichzeitig versucht er aber, seinen Spielern vor der neuen Saison in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) so viel Normalität wie möglich zu vermitteln.

Derzeit ist Mitch Wahl mit seiner Frau Kellien und Sohn Brixton in freiwilliger „Corona-Quarantäne“ in Kalifornien. In Gedanken ist der Neuzugang der Fischtown Pinguins aber schon in Bremerhaven. Auf was er sich freut, wie er in Kalifornien zum Eishockey kam und wie er die Corona-Krise meistert, erzählt der 30-Jährige im Gespräch mit Lars Brockbalz.

Ein paar kurze Abschiedsworte, ein paar Autogramme noch, ein letztes formelles Gespräch – dann war es das für die Spieler der Fischtown Pinguins. Statt zu den Playoff-Spielen reisen sie ab. Sie alle hatten sich einen anderen Saisonabschluss gewünscht, doch nachdem die Deutsche-Eishockey-Liga die Saison abgebrochen hat, ging alles ganz schnell.

Brock Hooton ist der dienstälteste Spieler bei den Fischtown Pinguins. Dass er nach dieser Saison seine Karriere beendet, war längst geplant. Allerdings hätte der 36-Jährige sich einen anderen Abschied gewünscht, wie er im Gespräch mit Lars Brockbalz verriet.

Was macht eigentlich der verletzte Tomas Pöpperle bei einem Heimspiel seiner Mannschaft? NORD|ERLESEN hat den Torwart der Fischtown Pinguins aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) beim Spiel gegen den EHC Red Bull München begleitet. Während es für die Fans des Teams eine Achterbahnfahrt der Gefühle war, wirkte der Tscheche beim Spiel seiner Mannschaftskollegen ziemlich entspannt – und ging schon vor dem Schlusspfiff. Das macht er immer, wie er verriet.

Es ist 9.45 Uhr an einem verregneten Sonntag. Helga Breuer fährt an der Eishalle vor, steigt aus und holt drei große Tüten aus ihrem Kofferraum. Proviant für die Spieler der Fischtown Pinguins, die knapp vier Stunden später ein Spiel in der Deutschen Eishockey-Liga bestreiten werden. Seit 36 Jahren kümmert sich die Langenerin um das Wohl der Bremerhavener Eishockey-Cracks. Sie war Kassenwartin, Betreuerin und kurzzeitig auch Obfrau. Heute versorgt sie die Profis noch immer bei den Heimspielen mit Kuchen, Nüssen und getrocknetem Obst.

Den Mann mit dem prägnanten Schnauzbart kennt in Eishockey-Deutschland jeder. Alfred Prey ist die prägende Figur der Fischtown Pinguins. Seit rund 30 Jahren ist er im Verein tätig. Zunächst als Pressesprecher, heute lenkt der 65-Jährige die sportlichen Geschicke als Teammanager. Im Gespräch mit Lars Brockbalz blickt Prey auf drei Jahrzehnte Eishockey-Leidenschaft für Bremerhaven zurück.

Die Spieler der Fischtown Pinguins zu einem ganz persönlichen Gespräch treffen, Hintergründe aus dem Eishockey-Club erfahren oder mit den Trainern über die Taktik plaudern – das können die Eishockey-Fans für zweieinhalb Wochen im „Pinguins-Cafe“. Das eröffnet am 14. Oktober in der Friedrich-Ebert-Straße gegenüber vom Bremerhavener Hauptbahnhof.

Ein blonder Schnauzbart war das Markenzeichen von Tom Horschel. Doch kurz vor seinem Wechsel zu den Fischtown Pinguins in die Deutsche Eishockey-Liga musste dieser nach fast drei Jahren weichen. „Ich hoffe ich werde nicht gleich wieder entlassen. Nicht, dass es mit ein Grund war, warum Alfred Prey mich überhaupt geholt hat“, scherzt der 22-Jährige. Denn der Teammanager ist bekanntlich auch ein Verfechter des Schnauzbartes. Doch es sind Worte, die den neuen Verteidiger perfekt charakterisieren. Aufgeschlossen, redegewand und viel Humor. Aber auch dem nötigen Ehrgeiz.