Alle Artikel zum Thema: Astronomie

Der große Sonnensturm vom Wochenende hat Funktionsstörungen bei Satelliten verursacht. Unterdessen gab es eine noch größere Eruption - und das derzeitige Aktivitätsmaximum unseres Zentralsterns wird noch anhalten.

Aus dem Kontrollzentrum in dem tristen Gebäude werden Satelliten in die Weiten unseres Sonnensystems gesteuert. Jetzt soll das gesamte Areal in Darmstadt modernisiert werden.

Polarlichter haben am Wochenende für ein buntes Spektakel am Nachthimmel über Deutschland gesorgt. Auslöser dafür war ein extrem starker Sonnensturm.

Am Freitag wird China eine weitere Mondsonde ins Welltall senden. Bei der Mission sollen erstmals Gesteinsproben von der erdabgewandten Seite des Mondes genommen und auf die Erde gebracht werden.

Steil über unseren Köpfen thront im Mai der Große Wagen am Nachthimmel. Auch Sternschnuppen-Fans kommen auf ihre Kosten - und die Beobachtungsbedingungen sind diesmal besonders gut.

Bruchstücke des Halleyschen Kometen sind in den kommenden Tagen zu beobachten - wenn das Wetter passt. Ihren Höhepunkt haben die Aquariiden in der Nacht auf den 6. Mai.

Jedes Jahr zieht die Erde auf ihrer Umlaufbahn durch Kometentrümmer. In Kürze könnten die Lyriden zu beobachten sein.

In der Milchstraße gibt es zahlreiche Schwarze Löcher. Forschende haben nun ein besonders beeindruckendes Exemplar entdeckt - und das ganz in unserer Nähe.

„Kosmisches Meisterwerk“: Unzählige Schaulustige bewundern in Nordamerika eine totale Sonnenfinsternis. Vielerorts trüben allerdings Wolken das Spektakel.

Millionen Menschen in Mexiko, den USA und Kanada können heute ein „kosmisches Meisterwerk“ sehen: eine totale Sonnenfinsternis. Partys sind geplant, Hotels ausgebucht, viele Kinder haben schulfrei.

Aus 24 Kilometern Entfernung einen Golfball fotografieren - das und viel mehr kann die größte Digitalkamera der Welt. Jetzt ist sie fertig und soll an einer Sternwarte in Chile installiert werden.

„Odysseus“ schaffte die erste kommerzielle Mondlandung und sendete Daten zur Erde, bis die Batterien leer waren. Die Betreiber hofften auf eine zweite Chance - aber haben den Lander jetzt aufgegeben.

Polarlichter über Deutschland gab es in den vergangenen Wochen immer wieder mal zu sehen. Jetzt könnte sich wieder ein nächtlicher Blick in den Himmel lohnen.

Alle etwa 70 Jahre lässt sich der Komet 12 P/Pons-Brooks blicken. Aktuell ist es wieder so weit.

In den kommenden Monaten könnte sich laut Nasa ein Himmelsspektakel ereignen: Eine sogenannte Nova-Explosion soll ein Sternensystem hell aufleuchten lassen.

Planeten umkreisen ihren Stern - und manchmal kommen sie ihm zu nah. Wie oft sie dann verschluckt werden, hat ein Forschungsteam ergründet. Nicht nur junge Planetensysteme sind demnach Schauplatz solcher kosmischen Mahlzeiten.

Dass Eis die Sicht beeinträchtigt, kann auch im Weltall passieren. Wissenschaftler versuchen mit ausgetüftelten Verfahren, die Optik der Sonde „Euclid“ von vereistem Wasser zu befreien.

Ihr Hobby ist es, den Blick gen Himmel zu richten. Und glaubt man den Nordenhamer Sternfreunden, dann lohnt das zurzeit auch, wenn man kein Astronom ist. Der Verein empfiehlt ein besonderes Schauspiel, das auch von Nordenham aus zu sehen ist.

Sie sind klein und wirken wie Weihnachtsbäume. Und doch sollen rund 130.000 Dipolantennen in Australien helfen, die Rätsel des Universums zu lüften. Das Superradioteleskop „SKA“ nimmt langsam Form an.

Das astronomische Gerät wurde über Jahrhunderte von muslimischen, jüdischen und christlichen Nutzern verwendet. Dies wird als Zeugnis für die Beziehungen zwischen Arabern, Juden und Europäern gewertet.

Seit der ersten kommerziellen Mondlandung vor rund einer Woche schickt „Odysseus“ Daten zur Erde, allerdings sind wohl bald die Batterien leer. Die Ingenieure hoffen nun auf eine zweite Chance.

Nach der ersten kommerziellen Mondlandung der Raumfahrtgeschichte liegt der „Nova-C“-Lander zwar wohl auf der Seite, schickt aber Daten zur Erde - und jetzt auch erste Bilder.

Fünf Länder haben es zum Mond geschafft, die USA auch mit Menschen - eine kommerzielle Landung auf dem Erdtrabanten aber hat bisher nicht geklappt. Jetzt wagt eine US-Firma den nächsten Versuch.

Außerirdische, grüne Männchen, Aliens: Die Möglichkeit von Leben irgendwo im Universum beflügelt seit jeher die Fantasien der Menschen. Was sagt der frühere Astronaut Ulrich Walter?

Die Oberfläche der Sonne brodelt wieder stark. Es gibt einen riesigen Sonnensturm. Auf der Erde sind diesmal jedoch kaum Auswirkungen zu spüren.

Prof. Dr. Andreas Burkert von der Ludwig-Maximilians-Universität München spricht auf Einladung der Sternfreunde am Montag, 12. Februar, ab 19 Uhr im Hörsaal des Gymnasiums in Nordenham über „Urknall und Sternenstaub“. Vor 13,8 Milliarden Jahren entstand unser Universum im „Urknall“ mit seinen Galaxien, Sternen und Planeten. 8 Milliarden Jahre später bildete sich aus Sternenstaub die Erde und auf ihr Leben. Woher wissen wir, dass es den Urknall gab? Vielleicht leben wir ja noch immer mitten im Urknall, denn die Entwicklung des Universums geht weiter. 2019 wurde in München der Exzellenzcluster ORIGINS ins Leben gerufen, gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Der Vortrag fasst die Forschung des ORIGINS Clusters zusammen und diskutiert die Frage, ob wir alleine sind im Universum.

Aufatmen in Japan: Die auf dem Mond gelandete Sonde „SLIM“ bekommt wieder Strom. Sie liegt da oben zwar etwas ungünstig. Trotzdem funkt das kleine Gerät jetzt fleißig wieder vom Erdtrabanten zur Erde.

Eigentlich hielten die Forscher Ausschau nach Sternen, die gerade noch in der Entstehung sind. Doch sie fanden noch etwas ganz anderes - eine bislang unbekannte Sternenart.

Vor wenigen Tagen ging über Brandenburg ein Mini-Asteroid nieder. Einige Überreste des Himmelskörpers konnten gefunden werden - doch das reicht noch nicht.

Vor wenigen Tagen ging über Brandenburg ein Mini-Asteroid nieder. Spontan machten sich Forscher und Sammler auf den Weg, um nach Überresten des Himmelskörpers zu suchen. Offenbar mit Erfolg.

Wasser ist eines der häufigsten Moleküle im Universum, alles Leben auf der Erde ist darauf angewiesen. Eine neue Entdeckung könnte nun auf eine weitere wasserreiche Welt in unserer Galaxie hindeuten.

Schon die Entnahme einer Probe des Asteroiden Bennu war spektakulär, dann wurde sie ähnlich spektakulär auf die Erde zurückgebracht - jetzt wird sie untersucht. Lange war das der Nasa nicht möglich.

Das gibt es nicht alle Tage: Bei Nennhausen, einem kleinen Dorf in Brandenburg westlich von Berlin, ist offensichtlich ein verglühter Asteroid niedergegangen.

Japan ist eine weiche Landung auf dem Mond wohl gelungen. Ein Bauteil des Landers „SLIM“ macht aber Probleme. Das Ende der Kapsel „Peregrine“, der die erste kommerzielle Mondlandung misslang, ist besiegelt.

Mondsichel und Jupiter geben ein nettes Bild ab. Sternschnuppen hingegen bringt der Februar kaum. Der Löwe deutet den kommendem Frühling an.

Einst gab es auf dem Mars vermutlich reichlich Wasser - inzwischen wirkt unserer rötlicher Nachbar staubtrocken. Neue Daten zeigen: Tief im Boden könnten womöglich gewaltige Eismassen ruhen.

Lange wollte kaum jemand zum Mond. Das hat sich geändert. Allerdings gibt es trotz modernster Technik auffallend viele Fehlschläge. Warum gelingt oft nicht, was vor 50 Jahren funktionierte?

Der Mars hat zwei Monde. Diese sollen nun genauer untersucht werden. Mit von der Partie: Ein in Bremen mitentwickeltes Fahrzeug.

Haben die anderen Planeten eine Kruste, einen Gesteinsmantel und einen Eisenkern, so wie die Erde? Wie groß ist der Kern? Ist er fest oder flüssig? Mit diesen Fragen befasst sich ein Vortrag mit Prof. Dr. Ulrich R. Christensen vom MPI für Sonnensystemforschung in Göttingen, am Montag, 22. Januar, um 19 Uhr im Hörsaal des Gymnasiums. Der Experte erklärt, warum diese Fragen eine Rolle spielen zum Verständnis der Entstehung des Planetensystems und der Entwicklung der Planeten. Eines der wichtigsten Mittel zur Beantwortung der Fragen sind seismische Wellen, die ähnlich wie Röntgenstrahlen das Verborgene sichtbar machen. Die NASA-Sonde InSight hat ein Seismometer auf dem Mars abgesetzt, welches von 2019 bis 2022 zahlreiche Marsbeben und mehrere Meteoriteneinschläge registrieren konnte. (pm/mar)

Stephen William Hawking beeindruckt andere schon als Kind. Geboren wird er am 8. Januar 1942 in Oxford, also vor 82 Jahren. Mit seiner als intelligent und etwas verschroben geltenden Familie lebt er Ende der 1950-er Jahre in St. Albans, wenige Kilometer nördlich von London. Von seinen Mitschülern bekommt er den Spitznamen Einstein. Als er zwölf Jahre alt ist, wetten Klassenkameraden um eine Tüte Bonbons, dass aus Stephen später mal etwas Besonderes wird.

In der Silvesternacht gibt es am Himmel nicht nur Feuerwerk zu bestaunen: Auch Wintersechseck, Jupiter und abnehmender Mond lohnen einen Blick.

Warum der Ausblick ins unbekannte neue Jahr mich an das Renaissance-Genie Leonardo da Vinci erinnert und was Sterne mit Gerechtigkeit zu tun haben.

Ein halbes Jahrhundert nach den US-Mondlandungen wollen mehrere Nationen zurück auf den Mond. Zumindest bei einer ersten Stippvisite könnten die US-Amerikaner erneut die Nase vorn haben.

Immer wieder in der Geschichte der Erde schlugen Himmelskörper größere Mengen Gestein aus dem Planeten. Ein Teil der Bruchstücke ging auf dem Mond nieder, vermuten Forscher. Könnte frühes Leben mitgereist sein?

Nach den Geminiden kommen die Ursiden. Kurz vor Weihnachten sind die Sternschnuppen am besten morgens zu sehen.

Polarlichter über Deutschland: Das Spektakel kann auch kommendes Jahr weitergehen. Die Sonne wirft weiter Plasmaströme aus. Experten glauben, dass das Maximum der Aktivität noch nicht erreicht ist.

Auf der Oberfläche der Sonne brodelt es. Das bekommen wir auch auf der Erde zu spüren. Zumindest ein bisschen.

Der Astronaut Alexander Gerst findet es wichtig, die Arbeit der Esa bekannt zu machen. Da passt es gut, dass die Weltraumorganisation nun prominent in einem Kinderfilm vorkommt.

China, Indien und die USA - das neue Wettrennen zum Mond wird in den nächsten Jahren entschieden. Auch ein Europäer soll mit an Bord sein. Doch setzt er oder sie auch einen Fuß auf den Erdbegleiter?

Dr. Stefan Jordan hält am 22. November um 19 Uhr einen Vortrag über „Gaias dritten Sternkatalog“ am Gymnasium Nordenham. Die Gaia-Mission der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) wurde im Dezember 2013 gestartet und hat kürzlich einen bemerkenswerten Meilenstein erreicht: das Gaia Data Release 3 (DR3), veröffentlicht im Juni 2023. Dieser Sternkatalog enthält Daten von etwa 1,8 Milliarden Sternen und liefert präzise Messungen ihrer Positionen, Bewegungen, Farben und Entfernungen. Zum ersten Mal sind auch die Spektren der Sterne in diesem Katalog enthalten. Er hilft uns, Fragen zu beantworten, angefangen von der Bestimmung des Alters und der Zusammensetzung von Sternen bis hin zur Erforschung der Struktur und Entwicklung unserer eigenen Milchstraße. (pm/skr)

Das Beobachten von Polarlichtern in Deutschland wird zum Glücksspiel. Es müssen genügend Sonnenteilchen an der Erde ankommen. Und das Wetter muss auch noch mitmachen.

Wenn das Wetter mitspielt und der Himmel klar ist, könnten in Deutschland am Wochenende Polarlichter zu sehen sein. Aber wann und wo genau?

Plötzlich war der Himmel in Großbritannien lila, rot und grün gefärbt. Was steckt dahinter?

Der Mond entstand durch die Kollision des Himmelskörpers Theia mit der Ur-Erde. Dabei drangen offenbar Teile des Geschosses tief in den Erdmantel ein. Dies könnte Besonderheiten einer Erdregion erklären.

Nicht überall in Deutschland werden Himmelsgucker die partielle Mondfinsternis am Abend mit eigenen Augen sehen können. Wo die Chancen noch am besten stehen.

Wenn sich ein Vollmond in den Kernschatten der Erde schiebt, sieht er zeitweise wie angeknabbert aus. Am Wochenende ist ein solches Schauspiel zu sehen.

Forscher untersuchen Mondstaub von „Apollo 17“ - und stoßen auf die bislang ältesten Kristalle des Erdtrabanten. Die Geschichte des Erdbegleiters muss wohl umgeschrieben werden.

Seit Urzeiten sind die Menschen fasziniert von den Sternen. Immer wieder suchten sie nach Wegen, die Himmelskörper zu erforschen und darzustellen. Das erste Planetarium war deshalb eine Offenbarung.

Am Freitag, 20. Oktober, findet in der Schatzgrube Weißenberg ein Vortrag mit Mario Sonka und Peter Kreuzberg vom Verein Volkssternwarte Langwedel statt. Während der Veranstaltung wird es einen einzigartigen Einblick in das Universum des nördlichen Nachthimmels geben. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr. Gerne darf ein Fernglas mitgebracht werden.

Ein kurzes aber beeindruckendes Himmelsschauspiel sehen die Menschen über Teilen des amerikanischen Kontinents. Der Mond schiebt sich vor die Sonne - mit einem ganz besonderen Effekt.

Gerade erst hat die Nasa eine Probe vom Asteroiden Bennu spektakulär zur Erde gebracht. Jetzt macht sich schon die nächste Sonde zu einem Asteroiden auf - der ebenfalls spannende Erkenntnisse verspricht.

Gerade erst hat die Nasa eine Probe vom Asteroiden Bennu spektakulär zur Erde gebracht. Jetzt macht sich schon die nächste Sonde zu einem Asteroiden auf - der ebenfalls spannende Erkenntnisse verspricht.

Wegen schlechten Wetters ist der Start der Raumsonde verschoben worden. Wann soll es nun losgehen?

Schon die Entnahme der Probe vom Asteroiden Bennu war spektakulär, dann wurde sie ähnlich spektakulär auf die Erde zurückgebracht - und wird jetzt untersucht. Erste Erkenntnisse begeistern Forscher.

Partielle Mondfinsternis und einen Sternschnuppen-Strom: Der Oktober-Nachthimmel bietet viel. Selbst eine Sonnenfinsternis steht an - doch um sie zu sehen, muss man reisen.

Um die „Faszination Sternenhimmel“ geht es am Freitag, 20. Oktober, von 19.30 Uhr an bei einem Vortrag mit Mario Slonka und Peter Kreuzberg vom Verein Volkssternwarte Langwedel in der Schatzgrube Weißenberg in Driftsethe an der Kreisstraße 51, Auf der Horst. Während dieser Astronomie-Veranstaltung wird es für die Besucher und Besucherinnen einen faszinierenden Einblick in das Universum des nördlichen Nachthimmels geben. Wer ein Fernglas besitzt, sollte es unbedingt mitbringen, denn es wird eine Menge zu sehen geben. Die Anmeldungen werden ab sofort von Frau Klohs unter 04746/8737 entgegengenommen. Der Eintritt zu diesem besonderen Abend für begeisterte Sternengucker ist frei. (pm/lit)

Polarlichter verbindet man eigentlich mit dem hohen Norden. Doch nun waren sie auch in Teilen Deutschlands zu bestaunen. Ein seltenes - wenn auch nicht ganz überraschendes - Schauspiel.

Polarlichter verbindet man eigentlich mit dem hohen Norden. Doch nun waren sie auch in Teilen Deutschlands zu bestaunen. Ein seltenes - wenn auch nicht ganz überraschendes - Schauspiel.

Eine Geröllprobe vom Asteroiden Bennu ist zurück auf der Erde. Die Spannung vor der Untersuchung der Kapsel ist nun groß. Schon morgen könnte es so weit sein.

Schon die Entnahme der Probe vom Asteroiden Bennu war spektakulär - jetzt ist sie ähnlich spektakulär zurückgebracht worden: Abgeworfen von der Nasa-Sonde „Osiris-Rex“ landete sie in der Wüste Utahs.

Schon die Entnahme der Probe vom Asteroiden Bennu war spektakulär - jetzt soll sie ähnlich spektakulär zurückgebracht werden: Abgeworfen von „Osiris-Rex“ soll die Kapsel in der Wüste Utahs landen.

Nach dem Fehlstart einer neuen Trägerrakete gelingt der Hightech-Nation der Start mit dem bewährten Vorgängermodell. An Bord: ein Röntgenteleskop, das die Ursprünge des Universums erforschen soll.

Die Bremerhavener Sternfreunde zeigen im Planetarium Bremerhaven, Bussestraße 24, am Donnerstag, 7. September, um 19 Uhr den Sternenhimmel des Monats September und berichten über Neuigkeiten aus der Astronomie.

Im August gab es gleich zweimal einen vollen Mond. Und nicht nur das - der Mond war dabei noch gut 23.000 Kilometer näher an der Erde als im Durchschnitt.

Zum zweiten Mal im August wird am Nachthimmel ein besonders groß erscheinender Vollmond zu sehen sein. In den USA heißt dieser „Blue Moon“. Wolken könnten allerdings einen freien Blick verhindern.

Kurz nach der Bruchlandung einer russischen Raumsonde auf dem Mond hat Indien eine sanfte Landung auf dem Erdtrabanten geschafft. Nun will das Land die wenig bekannte Südseite des Mondes erkunden.

Indien ist als viertem Land eine sanfte Landung auf dem Mond geglückt. Die Mondsonde sei sicher auf dem Erdtrabanten angekommen, teilte die indische Weltraumbehörde ISRO am Mittwoch mit. Zuvor hatten nur die frühere Sowjetunion, die USA und China sanfte Mondlandungen geschafft.

Wissenschaftler haben zuletzt mehrfach starke Eruptionen auf der Sonne und Sonnenstürme gemessen. Auf die Erde hatte das bislang wenig Einfluss. Doch das kann sich in den nächsten Jahren ändern.

Russlands erste Mondmission seit fast 50 Jahren ist gescheitert. Die Sonde „Luna-25“ sei nach einer „außerplanmäßigen Situation“ auf der Mondoberfläche aufgeschlagen und habe aufgehört zu existieren, teilte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos am Sonntag in Moskau mit. Die Gründe dafür würden geklärt, hieß es.

Russland wollte im Wettlauf mit anderen Nationen bei ihrer ersten Mondmission seit 1976 auch einen Außenposten der Menschheit vorbereiten. Der Absturz der Raumsonde „Luna-25“ wirft das Vorhaben zurück.

Russland will eine eigene Raumstation auf dem Mond errichten. Zur Erkundung wurde die Raumsonde „Luna-25“ gestartet. Aber es läuft nicht alles nach Plan.

Die Nächte werden im September deutlich länger, am 23. beginnt das Winterhalbjahr. Am Nachthimmel wird das Sommerdreieck vom Herbstviereck abgelöst. Vor allem ein Planet dominiert die Nächte.

Es ist die erste Mondmission seit fast 50 Jahren. Russland will mit „Luna-25“ an Sowjetzeiten anknüpfen und veröffentlicht nun erste Aufnahmen.

Am Wochenende gab es außergewöhnlich viele Sternschnuppen zu sehen. Vielerorts spielte das Wetter bei wolkenfreiem Nachthimmel zumindest zeitweise gut mit. Chancen gibt es noch in den kommenden Nächten.

Am Wochenende sind wieder zahlreiche Sternschnuppen zu erwarten. Einige Perseiden funkelten bereits in den vergangen Nächten am Himmel. Die Wetteraussichten zum Maximum des Stroms sind durchwachsen.

Mit einer neuen Mondmission will Russland - trotz westlichen Sanktionsdrucks - auch in der Wissenschaft Stärke zeigen. „Luna-25“ soll erkunden, ob dort schon bald eine Raumstation errichtet werden kann.

Zuletzt leuchtete eine Supernova in unserer Galaxie vor mehr als 400 Jahren auf. Umso sehnsüchtiger warten Sternengucker darauf, dass es erneut zu einem so spektakulären Ereignis kommt.

Bereits jetzt erwartet uns ein besonderes Sternschuppen-Schauspiel. Am Wochenende dürfte der Blick auf die Perseiden besonders gut sein. Unter welchen Bedingungen lohnt sich nachts der Blick nach oben?

1976 schickt Russland die letzte Sonde zum Mond. Fast 50 Jahre später soll nun die erste russische Mondmission des 21. Jahrhunderts starten und damit das sowjetische „Luna“-Programm fortgesetzt werden.

Reisen ins Universum werden beim Loxstedter Ferienpass angeboten. Karl-Heinz Großheim (Lunestedt, Westerbeverstedter Straße 65) lädt für 11./12./13. August, 22 Uhr, ein, Objekte in Millionen Lichtjahren Entfernung zu sehen. Ein „Außerirdischer“ erklärt das Sonnensystem. Mindestalter: 10 Jahre, Beitrag 1 Euro, Infos/Anmeldung: Webseite Jugendpflege. (br/lit)

Spektakel am Abendhimmel: Ein besonders großer Vollmond zog die Blicke auf sich. Ende August gibt es die seltene Chance noch einmal.

Zwei Besonderheiten erwarten Himmelsgucker im August: Es gibt besonders viele Sternschnuppen zu sehen. Und der Vollmond zeigt sich ausnahmsweise doppelt.