Zwei Monate nach der Schiffskollision können wieder Züge über die Hunte bei Elsfleth rollen. Die in Rekordzeit installierte Behelfsbrücke macht es möglich. Damit sind aber noch nicht alle Probleme gelöst.
Am 25. Februar krachte ein Binnenschiff gegen die Huntebrücke bei Elsfleth und zerstörte sie. Ein Desaster nicht zuletzt für die Häfen in Nordenham und Brake - sie sind vom Zugverkehr abgeschnitten. Nun ist ein Ende des Notstands in Sicht.
In der Nacht auf Sonntag, 25. Februar, ist ein Binnenschiff bei einer Leerfahrt auf der Hunte von Oldenburg in Richtung Weser gegen die Eisenbahnbrücke bei Elsfleth gekracht. Inzwischen sieht es so aus, als wenn dort bald wieder Züge fahren können.
Die Behelfsbrücke, die die Bahn zurzeit installiert, wird nicht drehbar sein. Doch das ist nicht der einzige Grund, aus dem die Regionalbeiräte Wesermarsch und Stadt Oldenburg der IHK schnellstmöglich den Bau der geplanten neuen Brücke fordern.