Alle Artikel zum Thema: Erneuerbare Energien

Der Rotor eines Windrads der neusten Generation durchstreicht rechnerisch die Fläche von sechs Fußballfeldern. 64 dieser gigantischen Bauten sollen die Energiewende in der Nordsee voranbringen.

Das ehemalige Gelände von MT-Energie in Zeven-Aspe wird zum Sondergebiet „Energie-Kompetenz-Zentrum“. Das hat der Zevener Stadtentwicklungsausschuss einstimmig empfohlen. Ziel ist es, die Biogasanlage und das Regenrückhaltebecken abzusichern. Die Ausweisung als Sondergebiet im Flächennutzungsplan der Samtgemeinde Zeven und der Erlass einer Veränderungssperre für das ehemalige MT-Energie-Gelände an der Ludwig-Elsbett-Straße dienen dem Zweck, den Erfordernissen für eine effiziente Nutzung erneuerbarer Energiequellen gerecht zu werden. Es geht darum, die regenerativ-energetische Nutzung des Areals und der Anlagen abzusichern. Das geschieht nicht zuletzt im Sinne der kommunalen Energiepolitik. (tk)

Das Solarpaket ist unter Dach und Fach - es soll ein „Booster“ sein. Einen Bonus zur Förderung der heimischen Industrie aber gibt es nicht.

Der SPD-Ortsverein Nordenham und die Ortsabteilung Abbehausen laden zu einem Vortrag am Donnerstag, 4. April, ab 19.30 Uhr in den Großen Saal des Landhotel Butjadinger Tor ein. Prof. Dr.-Ing. Carsten Fichter von der EnergieSynergie GmbH aus Ovelgönne und Tobias Busch, Netzwerkmanager der Energieregion Wesermarsch, stellen die Machbarkeitsstudie „Green Wesermarsch – Aufbau einer Dekarbonisierungsstrategie“ vor, die im Auftrag der Wirtschaftsförderung Wesermarsch entstanden ist. Neben der direkten Elektrifizierung der Verbräuche durch Windenergie- und Photovoltaikanlagen werden darin grünen Energieträgern wie dem grünen Wasserstoff großes Potenzial zugeschrieben – auch für neue Arbeitsplätze. Der Eintritt ist frei, eine Parteizugehörigkeit ist nicht erforderlich. (pm/mcw)

Die deutsche Solarindustrie steht unter Druck, manche Werke denken über Schließung nach - auch in Sachsen. Umweltminister Günther fordert rasches Handeln.

Wie kann die Energiewende in der Gemeinde Beverstedt gelingen und wie wird die Energieversorgung im Jahr 2040 konkret aussehen? Mit diesen Fragestellungen beschäftigt sich der interaktive Workshop „Vision:EN2040“ am Montag, 19. Februar, in der Feldhofhalle. Die Teilnehmer können ihre Ideen zum Ausbau von erneuerbaren Energien von 18 bis 21 Uhr in Kleingruppen diskutieren und direkt vor Ort in eine Simulation umsetzen lassen. Im Fokus stehen dabei sowohl Wind- als auch Solarenergie. Ziel ist es, am Ende der Veranstaltung den Stromertrag zu erzielen, den die Gemeinde Beverstedt zum Erreichen der Energiewende generieren müsste.

Erstmals entfiel mehr als die Hälfte des Bruttostromverbrauchs in Deutschland auf erneuerbare Energien. Insgesamt wird so viel Strom klimaneutral erzeugt wie noch nie zuvor.

Die Energiewende gilt als Jobmotor. Tatsächlich sucht die Solar- und Windenergiebranche immer mehr Fachkräfte, wie eine Studie zeigt. Der Bedarf ist so groß, dass Experten fürchten, Engpässe könnten den Umbau ausbremsen.

Die Energiewende gilt als Jobmotor. Tatsächlich sucht die Solar- und Windenergiebranche immer mehr Fachkräfte, wie eine aktuelle Studie zeigt. Der Bedarf ist so groß, dass Experten Engpässe befürchten.

Bislang lag das EU-Ziel für den Anteil erneuerbarer Energien bis 2030 bei 32 Prozent. Jetzt sollen Wind-, Solar- oder Wasserkraft in sieben Jahren 42,5 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs in der EU ausmachen.

Die Mitglieder des Gemeinderates treffen sich am Dienstag, 10. Oktober, um 19.45 Uhr zur öffentlichen Sitzung in der Bauernschänke in Bramstedt. Nach den Berichten über Beschlüsse aus dem Verwaltungsausschuss sowie des Bürgermeisters setzen sie die Beratung und Beschlussfassung über die Fortschreibung des Integrationskonzeptes sowie über die Ausweisung von Vorranggebieten für erneuerbare Energien fort.

Russland und andere Staaten blockieren bei einem G20-Ministertreffen in Indien eine Einigung über mehr Tempo beim Ökostrom-Ausbau. Bundeswirtschaftsminister Habeck nutzt das Treffen zu einem Appell.

Die Investitionen in erneuerbare Energien gehen bereits über die in fossile Energien hinaus. Nun heißt es Defizite in Schwellen- und Entwicklungsländern auszugleichen.

Mit Blick auf die Klimakrise ist Hoffnung nicht das erste Wort, das einem in den Sinn kommt. Doch es gibt auch Entwicklungen, die ein wenig Mut machen könnten. Zehn Beispiele.

Die aktuelle Einigung der Bundesregierung zum schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien und insbesondere der Windenergie, zwingt die Landesregierung in Bremen zum sofortigen Handeln. Die endgültigen Entscheidungen über die Ausbauziele sollen noch in dieser Woche in Berlin getroffen werden.

Eigentlich will der Wirtschaftsminister nicht über das Reizthema sprechen, aber ein früherer Kohleausstieg sorgt in der Lausitz für Unruhe. Der Grünen-Politiker hat beim Besuch aber auch Förderbescheide dabei.

Der Wirtschaftsminister will den Ausbau der erneuerbaren Energien industriepolitisch flankieren - auch um Abhängigkeiten etwa von China zu verringern. Er schlägt ein Bündel an Maßnahmen vor.

Im Winter ist es seltener sonnig, aber weiterhin windig. In sozialen Medien wird verbreitet, Solar- und Windkraftanlagen erzeugten momentan weniger Strom als Atomkraftwerke. Das ist falsch. Ein Faktencheck.

Bundeswirtschaftsminister Habeck macht Druck beim Ausbau der Windkraft an Land und spart nicht mit Kritik an den Ländern. Er sprach bei der Eröffnung der größten Windmesse der Welt.

Selten findet der Papst so deutliche Worte wie bei der Klima-Diskussionsveranstaltung in Assisi. Mit einem dringenden Appell richtet er sich besonders an junge Menschen.