Gute Nachricht für viele Pendler: Die Sanierungsarbeiten an den Fähranlegern der Weserfähre in Bremerhaven und Blexen werden pünktlich abgeschlossen. Bald wird wieder regulär verkehrt.
Die Übergabe von Schlüsseln wird normalerweise gefeiert, wenn Häuser fertig sind. Bremerhavens Oberbürgermeister gibt Schlüssel aus der Hand, damit ein Haus verschwindet. Der Karstadt-Abriss beginnt - damit wird sich einiges ändern in der Innenstadt.
Die Schweizer Patrick Rohrer und Michael Hafner hatten einen Traum: auf selbst gebauten Katamaranen Charter-Gäste durchs Mittelmeer fahren. Zumindest Rohrer hat nun ausgeträumt. Während Hafners „TacTac“ noch fährt, steht sein „Bam Bam“ zum Verkauf. Die Ausstattung kann sich sehen lassen - hat aber auch ihren Preis.
Die Erschließung des Wohnparks „Am Seefeld“ in Elsdorf ist jetzt auch offiziell abgeschlossen. Während eines Ortstermins nahmen Investoren, Planer sowie gemeindliche Vertreter aus Politik und Verwaltung das Projekt in Augenschein.
Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland ist dieses Jahr besonders hoch - auch in Bremerhaven und im Cuxland. Doch im Gegensatz zum bundesweiten Trend trifft es in der Region besonders die kleinen Unternehmer.
Die Leselust im Herzen von Beverstedt ist seit fast 15 Jahren das Mekka vieler Leseratten. Ob im Oktober Jubiläum oder Abschiedgefeiert wird, steht in den Sternen. Denn die Immobilie steht zum Verkauf, Vorstandsmitglieder wollen sich zurückziehen.
Die ehemalige „AIDAaura“ ist am Freitag aus Bremerhaven in Piräus in Griechenland eingetroffen. Das Kreuzfahrtschiff konnte im September in Bremerhaven nicht übernommen werden, weil Investoren wegen des Nahost-Krieges absprangen.
Jetzt steht fest, wie die neue Erlebnis-Brauerei im ehemaligen „Koggenbräu“ aussehen soll. Die Gestaltungswerkstatt ist abgeschlossen. Entgegen erster Entwürfe wird’s heller und leichter. Im Inneren soll ein ganz besonderes Bier gebraut werden.
Immer mehr Tierarztpraxen und Kliniken werden von großen Ketten übernommen, hinter denen die Konzerne Mars oder Nestlé stehen. So wie die Tierarztpraxis an der Wurster Straße in Bremerhaven. Die Entwicklung hat Folgen für Tierbesitzer.
Gemeinsam reist es sich besser. Daher trafen sich die Mitglieder des Sozialverbandes (SoVD), Ortsgruppe Heeslingen, und die „Fidelen Reisefreunde“ aus Zeven, um einen Ausflug ins Alte Land zu unternehmen.
Selsingen. In Stade-Bützfleth gibt es die aktuell größte Hafenbaustelle Deutschlands: Dort werden Anleger für riesige Tankschiffe gebaut, die LNG (Liquified Natural Gas) nach Deutschland bringen. Nach dem Ende russischer Gasimporte soll das die Energieversorgung Deutschlands sicherstellen. Das hat auch Folgen für die Samtgemeinde Selsingen. Eine Flüssiggas-Pipeline könnte künftig durch die Kommune führen.
Die Schiffdorfer warten schon seit rund zehn Jahren vergeblich auf die Bebauung des Bohlenplatzes. Die Politik hat keine Geduld mehr und macht nun mit einer Resolution kräftig Druck. Zur Not soll der Eigentümer sogar zum Bau gezwungen werden.
Die Öfen stehen noch immer still. Die Steuler Fliesengruppe AG soll aber mit mehreren Investoren Gespräche darüber führen, den Fliesenhersteller Nordceram und das Werk im Fischereihafen zu übernehmen. Zu Schließungs-Gerüchten bezieht man klar Stellung.
Als eines der ersten Unternehmen in Europa hat sich die Firma Redux in Bremerhaven auf das Recyceln von Lithium-Ionen-Batterien spezialisiert. Das weckte beim Tesla-Mitgründer Jeffrey Brian Straubel Begehrlichkeiten. So reagiert Redux auf die Übernahme.
Mehrere Büros planen die Innenstadt-Zukunft. Dazu kommt die Impuls-Studie der Handelskammer - und ein Investor aus Hamburg will 80 Millionen auf dem Ex-Karstadt-Grundstück investieren. Passt das zusammen? Ja, sagt Oberbürgermeister Melf Grantz.
Die „Glückauf“ liegt mehr als 1.200 Kilometer entfernt von Bremerhaven in Finnland. Schiffsexperten haben es trotzdem genau im Blick. Ihr Urteil: Kauf und Sanierung der „Glückauf“ wären deutlich sinnvoller als ein „Najade“-Nachbau.
Im Postamt hat Silvia Jahns Briefe, Päckchen und Pakete bereits vorsortiert. Dann geht es zum Hafen. Dort wartet die Crew der „MS Flipper“ auf die Fahrgäste, um sie nach Neuwerk zu bringen. Auch Silvia Jahns ist dabei, die Insel-Postbotin.
Mehrfach wurden 62 Real-Filialen verkauft - zuletzt im Mai. Immer wieder gab es Medienberichte über mögliche Schließungen, von denen auch der Markt in Schiffdorf-Spaden hätte betroffen sein können. Nun gibt der Konzern Entwarnung.
Lehes „Unterwelt“ könnte bald wieder zugänglich gemacht werden: Investor Ole Oeltjenbruns möchte den alten Gewölbekellern unter dem „Möbel-Kreit-Haus“ an Stresemannstraße und Gerhardstraße neues Leben einhauchen. Ideen sind willkommen.
Aufgrund der schlechten Witterung sagt die Touristikagentur Teufelsmoor-Worpswede-Unterweser die für Sonnabend, 5. August, geplante HammeNacht ab. Dauerregen führt zu einer für Anfang August sehr ungewöhnlichen Hochwasserlage.
Ein solches Schiff hat noch nie im Hafen von Bremerhaven gelegen: ein schwimmendes Gas-Terminal. Die „Transgas Force“ wurde von Deutschland gechartert, um russisches Gas zu ersetzen. Damit das klappt, muss erst die Lloyd Werft ran.
Die Öfen stehen still. Die Steuler Fliesengruppe AG und ihr Bremerhavener Fliesenhersteller Nordceram sind zahlungsunfähig. 190 Beschäftigte sind davon im Werk und dem Lager im Fischereihafen betroffen. Für die Krise gibt es gleich mehrere Gründe.
Dieser Mann will die schwimmenden Oldtimer in Deutschland retten: Jan-Matthias Westermann kämpft für die Traditionsschiffe und fordert pro Jahr mindestens zehn Millionen Euro, um sie zu erhalten. Bremerhaven, sagt er, ist auf dem richtigen Weg.
Wer mehr als den Notgroschen zur Verfügung hat, sollte richtig damit umgehen. Doch das Anlegen von Geld kann viele Menschen überfordern. Welche Möglichkeiten gibt es? Was passt zu meinen Bedürfnissen? Ein Überblick, was Verbraucher wissen müssen.
In der Nacht zum Mittwoch haben Unbekannte am Vörder See in Bremervörde den Elektromotor eines Bootes gestohlen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei sind die Täter vermutlich nach Mitternacht auf einen privaten Anleger am Eschenweg gelangt und haben von dort aus zwei Boote betreten.
Im Hamburger Michel findet am Donnerstag eine öffentliche große Trauerfeier für den verstorbenen Reeder Bertram Rickmers statt. Beigesetzt werden soll er im engsten Familienkreis - wo, das sagt niemand.
Die Cuxhavener Ratsmitglieder sparten nicht mit Superlativen, als sie nun den Weg freimachten für den lange angekündigten Flächennutzungsplan „Südlich der Baumrönne“. Er sei richtungsweisend für die Entwicklung der Stadt in den nächsten Jahrzehnten.
Sönke Hofmann ist nicht mehr das Gesicht des NABU in der Region. Der Naturschutzbund hat den Geschäftsführer fristlos entlassen. Die Hintergründe sind noch unklar. Ungewiss ist nun auch die Zukunft der Drepte-Farm in der Gemeinde Hagen.
Eine rund 2000 Jahre alte Siedlung haben Archäologen am Fuß des Schiffdorfer Fernsehturmes ausgegraben. Dabei haben sie einige interessante Fundstücke aus der römischen Kaiserzeit entdeckt. Es ist die derzeit größte Ausgrabungsstätte im Landkreis.
Die Abrissplanung für das Karstadt-Gebäude soll bis Ende Juni vorliegen. Voraussichtlich bis zum Ende des Monats soll auch klar sein, wer als Investor das Grundstück entwickeln wird. Interessenten soll es weiterhin geben.
Die Ungeduld in Ihlienworth wächst. Manch einer hat die Hoffnung aufgegeben, dass es noch klappt mit einem Tante-Enso-Laden. Nach Angaben des Bremer Unternehmens MyEnso gibt es „Licht am Horizont“. In Lintig ist das jedoch nicht der Fall.
Nach Ablauf der Abgabefrist liegen der Stadt zwei Angebote fürs Koggenbräu vor. Investoren hatten bis Mittwochmittag Zeit, sich um den Kauf des Gebäudes zu bewerben. Nun wird eine Jury entscheiden, wer das Rennen macht.
Die Angebotsfrist für das „Koggenbräu“-Gebäude in Bremerhaven endet am heutigen Mittwochmittag (31. Mai). Im Rahmen des Bieterverfahrens muss nun ein Gestaltungsgremium entscheiden, wer als Investor die Immobilie neu entwickeln darf.
Der Energieversorger SWB will bis 2040 in Bremerhaven massiv in den Ausbau des Fernwärmenetzes investieren. „Hotspot“ soll dabei das Zentrum Geestemündes werden. Allein für dieses Gebiet ist die Rede von einer zweistelligen Millionen-Investition.
Im „Markt der Möglichkeiten“ sollen Herzen höher schlagen - das der Kunden, das der Händler - das der gesamten Innenstadt. Wie wird eine neue „Markthalle der Nachhaltigkeit“ zum Topp statt Flopp? Das fragt die Stadt nun ihre Bürger. Im Countdown.
Der „VfL-Treff“ auf dem Sittenser Sportplatzgelände ist sanierungsbedürftig. Es fehlt an Barrierefreiheit, die sanitären Anlagen entsprechen nicht mehr den Vorgaben, das benötigte Platzangebot reicht nicht mehr aus.
Wer mehr als ein Hotelzimmer, aber keine Ferienwohnung sucht, wird ab sofort in den neuen Havenstudios fündig. Touristen, Studierende oder Projektarbeiter sind Zielgruppe. Das Haus mit Klinker-Fassade ist der erste Schritt zu einem XXL-Bauprojekt.
Es ist eines der wohl größten Geheimnisse unter dem Dach der Kreisverwaltung: die Karte mit „Potenzialflächen“ für neue Windparks. Und auch die Teilnehmer der „Energiedialog“-Konferenz im Kreishaus konnten noch keinen Blick darauf werfen.
Es geht ums Wohnen - in der Stadt vielleicht nicht das drängendste, aber doch ein bewegendes Thema: Leerstände, verfallene Quartiere, Baugrundstücke fehlen genauso wie hochwertige bezahlbare Mietwohnungen. Was sagen die Parteien dazu?
Die anfängliche Euphorie über das geplante energieautarke Neubaugebiet ist mit der Realität kollidiert. Investoren sind für die Gemeinde nicht erreichbar, Fragen bleiben offen. Was bedeutet das für den dringend benötigten Kita-Neubau in Sellstedt?
Das Programm „Stadtumbau und Soziale Stadt“ wird erheblich erweitert - künftig umfasst es weite Teile Lehes und Mitte-Nord. Innerhalb von 15 Jahren sollen 28 Millionen Euro für städtebauliche und soziale Projekte ausgegeben werden.
Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) stellt klar: Wenn kein passender Investor gefunden wird, baut die Stadt selbst auf dem ehemaligen Karstadt-Grundstück. Das sollte nicht die einzige Neuigkeit bei einem Bürger-Dialog am Mittwoch bleiben.
CDU-Bundeschef Friedrich Merz hat in Bremerhaven Wahlkampf für die Christdemokraten gemacht. Dabei legte er Wert darauf, mit den Seestädtern ins Gespräch zu kommen. Gar nicht so leicht, wenn gleich mehrere Kamerateams dabei sein wollen.
Die Bremerhavener Innenstadt befindet sich im Umbruch. Karstadt, Saturn und DM sind weg. Wie soll die Einkaufsmeile wieder aufblühen? Die Parteien stellen in ihren Programmen Strategien vor - welches Rezept das beste ist, müssen am 14. Mai die Wähler entscheiden.
Schrottimmobilien sind ein Problem für die Gemeinden. Mitten in Geestenseth gammeln seit Jahren zwei Schrottimmobilien vor sich hin. Der Besitzer tut nichts - und hat jetzt trotzdem eine Verlängerung der Baugenehmigung bekommen.
Der Eingang zum künftigen Werftquartier erhält bereits jetzt sein markantes Gesicht: das neue Geestemünder Polizeirevier. Mit dem Bau des Gebäudes geht es nun los. Die letzte Unterschrift dafür wurde noch auf der Baustelle selbst geschrieben.
Wenn es um Klima und Natur geht, ist Leben in der Bude: Mehr als 100 Gäste sind in den großen Saal der Volkshochschule gekommen, um vor der Wahl konkrete Aussagen von der Politik zu erhalten - und die gab es dann auch.
Bei Frosta bleibt die Küche schon wieder kalt. Der Bremerhavener Tiefkühlkost-Konzern will an seine Anleger 10,9 Millionen Euro auszahlen, die Hauptversammlung aber zum vierten Mal in Folge nur online veranstalten. Das schmeckt nicht jedem.
Gut geplant ist halb gewonnen? In Bremerhaven gilt das nur bedingt: Politik und Stadtverwaltung tun sich schwer mit langfristigen Konzepten. Auch externer Sachverstand ist nicht immer willkommen. Wie kommt das nur? Eine Spurensuche.
Bei Ausgrabungen in Lehe und Wulsdorf haben Archäologen mehrere hundert Jahre alte Gräber von Kühen entdeckt - und rätseln nun, was es damit auf sich hat. Die Kriminalpolizei glaubte anfangs sogar, einem Verbrechen auf der Spur zu sein.
Einschlafen und nicht mehr aufwachen - die Wunschvorstellung vom Tod ist nicht die Realität. Bremerhaven hat endlich einen Ort, der dem Übergang vom Leben zum Tod gewidmet ist. Wir erklären, warum Bremerhaven das Havenhospiz braucht - und umgekehrt.
Derzeit werden vier neue Schulen an drei Standorten in Bremerhaven gebaut. Diese Schulen werden viel teurer als geplant - was auch Fragen zu dem Investorenmodell mit der Stäwog-Gruppe aufwirft, das erstmals genutzt wird.
Der notwendige wie beschlossene Ausbau der Nutzung von Wind- und Sonnenenergie möge nicht als „Schicksalsschlag“, sondern als „Chance“ begriffen werden. Das meint die SPD im Kreistag. Mit einem Handlungsrahmen wirbt sie für die Energiewende.
Die Saison in Bremerhaven startet - die Vinelis-Weinlounge von Eliseo Di Paola wird es nicht mehr geben. Über den Winter verlotterte das Areal. Doch nun haben erste Aufräumarbeiten begonnen - und es gibt Neuigkeiten zur Freiluftbar mit Strandflair.
Die Stadtpolitik hat den Bebauungsplan für das neue Polizeirevier Geestemünde beschlossen. Die Bauarbeiten dafür sollen im April beginnen. Wie schon bekannt, wird das Gebäude deutlich teurer als geplant.
Die Stadt will im Bereich Goethe-Quartier und Hafenstraße für 2,28 Millionen Euro sieben Problem-Immobilien kaufen. Dazu gehört auch das Gebäude Hafenstraße 62, für das eine Abrissverfügung gilt. Die Stadt beruhigt: Ein Abriss sei nicht geplant.
Drei neue Schulen der Extraklasse sollen bis Ende 2025 in Bremerhaven entstehen. Jetzt wurde bekannt, dass die Kosten deutlich steigen. Die Stadt wird auf 30 Jahre gerechnet 432 Millionen Euro Miete zahlen - mehr als 70 Prozent mehr als geplant.
Stück für Stück geht es beim Werftquartier voran. Die Politik hat jetzt grünes Licht für die Auslegung des Bebauungsplans für den Investor-Petram-Bereich gegeben. Die Verwaltung wehrte sich gegen Vorwürfe, wonach es zu lange dauert.
Die Stadt Bremerhaven macht die nächsten Schritte, um das Problem der Schrottimmobilien im Bereich Goethe-Quartier/Hafenstraße in den Griff zu kriegen. Sie kauft für 2,28 Millionen Euro sieben Häuser. Warum dennoch nicht alle gerettet werden können.
Gesetzlich stehen für den Ausbau der erneuerbaren Energien alle Zeichen auf Grün. Doch wie schafft man es, dass von dem Geld, das man mit Wind- und Solarparks verdient, auch etwas in der Region bleibt? Klaus Poppe aus Frelsdorf hat da eine Idee.
Die Stadtplaner kommen für das Werftquartier offenbar noch immer nicht schneller voran. Das sollten sie aber, hat der Oberbürgermeister versprochen. Die Investoren fürchten, dass sie erst 2024 Baurecht bekommen. Platzt nun das Projekt?
Das Wohnbauprojekt „Kistnergelände“ liegt zwischenzeitlich auf Eis - an den Plänen soll aber festgehalten werden. Die Stäwog ist in vielversprechenden Gesprächen mit Investoren. Die Gewoba ist weiter an Bord.
Nach der Karibik ist vor der Karibik: Die „Mein Schiff 3“ kehrt am Sonntag zum Passagierwechsel ans Columbus Cruise Center zurück. 2.045 Gäste haben Weihnachten und den Jahreswechsel an Bord verbracht.
Die „Pangeos“ soll das größte Schiff der Welt werden: 500 Meter lang und 600 Meter breit. Fehlen noch eine Werft und Investoren, die acht Milliarden Dollar dafür zahlen. Drei Kreuzfahrt-Experten aus Bremerhaven sagen, welche Chancen das Schiff hätte.
Das „Werk“-Haus in der Alten Bürger hat als solidarisches Sanierungsprojekt und kreative Keimzelle für Aufbruchsstimmung in Bremerhaven gesorgt. Zuletzt ist ein nachhaltiges Filmstudio dazugekommen. 2023 wird ein besonders wichtiges Jahr.
Die hohe Inflation und gestiegenen Kreditzinsen lassen manchen Traum vom Einfamilienhaus platzen. Die Nachfrage nach Doppelhaushälften und Reihenhäusern steigt. Derweil fehlt nach wie vor bezahlbarer Wohnraum. Mieten stagnieren auf hohem Niveau.
Bremerhaven will das ehemalige Werftgelände der Schichau-Seebeckwerft in ein neues Stadtviertel wandeln. Jüngster politischer Beschluss dazu: Das Werftquartier soll ein „Hafenherz“ bekommen. Antwerpen in Belgien hat schon eins.
Werden in der Region Baugebiete ausgewiesen, stehen dort fast ausschließlich Einfamilien- oder Dopplhäuser. Das ist auch in Heeslingen so und sollte sich nach Ansicht von Ratsmitglied Heiko Pries (Bündnis 90/ Die Grünen) ändern.
Ein Neubaugebiet, das seinen Strom fast vollständig über Solarzellen produziert, und das sogar im Winter, wäre bundesweit in den Schlagzeilen. Umgesetzt werden soll das „Leuchtturmprojekt“ in der Gemeinde Schiffdorf. Einen Standort gibt es bereits.
Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz spricht Klartext über Reinkenheider Forst, Schwerlasthafen und Magistratsreform - und erklärt, warum er Anzüge noch in der Innenstadt kauft und schon 2000 Kilomter mit seinem neuen E-Bike gefahren ist.
Bremerhavens Oberbürgermeister Grantz spricht Klartext über Reinkenheider Forst, Schwerlasthafen, Magistratsreform und die wichtigsten Themen für 2023 - und überrascht mit offenen Aussagen zu Najade und der Machtverteilung in der Stadt.
Paukenschlag im Alten Fischereihafen Cuxhaven: Norbert Plambeck hat jetzt einen neuen Großinvestor vorgestellt, der als gleichberechtigter Partner das Projekt vorantreiben soll. Auch die Politik ist begeistert, hat aber auch Vorbehalte.
Das „Koggenbräu“ am Alten Hafen ist ein wichtiges Gebäude - fast jeder Bremerhavener kennt es. Wir zeigen exklusiv, wie es in der leerstehenden Immobilie aussieht, um die sich schon die Union Brauerei aus Bremen als Investor bewirbt.
Das „Koggenbräu“-Gebäude am Alten Hafen - vielen Bremerhavenern ist es noch als Gasthaus mit Brauerei bekannt. Das Konzept will eine Brauerei aus Bremen wiederbeleben, die nach NZ-Recherchen für die Immobilie bieten will.
Links Wohnhaus, rechts Großbaustelle und dazwischen ein schmaler Streifen Land. Auf diesen verbleibenden 3000 Quadratmetern möchte Michael Pollack-Weinandy kleine Modulhäuser bauen. Doch der Vorschlag stößt nicht bei allen Langenern auf Gegenliebe.
200.000 Euro für zehn Prozent Firmenanteile. Das ist der höchste Deal im Bereich der Food-Start-ups bei der Fernsehsendung die Höhle der Löwen auf VOX. Ein riskantes Angebot, das Marlon Harms aus Zeven den Löwen gemacht hat.
Mehr Platz für Eigenheime, dem Ziel ist die Bremerhavener Mehrheitskoalition von SPD, CDU und FDP mit einigen Entscheidungen näher gekommen. Die Grünen kritisieren, dass es keinen Platz für kreative und klimafreundliche Konzepte gibt.
Das Zentrum von Wulsdorf soll seit Jahren neu gestaltet werden. Für den Eingang zum Warrings-Quartier wurde sogar ein Architektenwettbewerb ausgelobt, aber der Investor will die Pläne nun nicht mehr umsetzen. Dagegen regt sich einiger Protest.
Die Expo Real ist eine der größten Immobilienmessen Europas. Gut 1.800 Aussteller stellten bis Donnerstag ihre Projekte vor. Mit dabei war Bremerhaven mit dem Werftquartier und dem Gewerbegebiet Lune Delta - aber auch zum Karstadt-Gelände gab es Neuigkeiten.
Die Stadt hat den Verkauf des Reinkenheider Forstes gestoppt. Vorerst. Doch von Idylle ist rund um den Wald nichts zu spüren. Die Aufarbeitung hat gerade erst begonnen. Magistrat und Koalition sehen sich schweren Vorwürfen ausgesetzt - und müssen liefern.
Mit 16 Jahren träumen viele Jugendliche davon, ihren Führerschein zu machen. Niklas Marke auch – auf der Weserfähre. Etwas mehr als drei Jahre dauert das, aber Niklas darf auch jetzt schon mal ans Steuer. Warum? Das ist in Bremerhaven einzigartig.
Empörung, Zorn, Angst: Mehr als 70 Bürger aus Bremerhaven haben gegen den Verkauf des Reinkenheider Forstes protestiert. Ihre Emotionen entluden sich lautstark vor der Stadtverordnetenversammlung. Aber nur ein Politiker stellte sich den Bürgern.
Der Naturschutzbund Bremen (NABU) hat mit seinem Angebot für den Reinkenheider Forst einiges aufgemischt in Bremerhaven. Er hätte viel Interesse an den 23 Hektar Wald, und die Bürger hätten auch etwas davon, verspricht Sönke Hofmann.
Ein neuer Spieler sitzt am Tisch beim Verkauf des Reinkenheider Forsts in Bremerhaven: Der NABU bietet 2000 Euro mehr als der bisherige Investor. Schaffen es die Naturschützer, den Wald damit vor der kommerziellen Ausbeutung zu retten? Es scheint so.
Die Menge feiert ausgelassen. Ein allerletztes Mal. Kurz zuvor hat der Bagger ganze Arbeit geleistet und das legendäre MicMac-Schild vom Dach der Moisburger Kult-Disco entfernt. Die Besucher des Tanztempels schwelgen in Erinnerungen.
Die Weser-Elbe Sparkasse will das Areal „Im Wiebusch“ in Elmlohe auf eigene Kosten entwickeln. Auf 13.000 Quadratmetern sollen rund 15 Bauplätze entstehen. Doch ehe der erste Bagger anrücken kann, um Fundamente auszuheben, ist es noch ein langer Weg.
Magistrat und Politik haben ihre Vision für die Bremerhavener Innenstadt vorgestellt. Sie wollen damit ein Zeichen setzen: Aufbruchstimmung sei weiter vorhanden, Bürgerbeteiligung werde berücksichtigt. Drei Punkte wurden als die wichtigsten benannt.
Der Bau der neuen Ortsteilmitte in Wulsdorf ist ins Stocken geraten. Das könnte gravierende Folgen haben, auch für den Starttermin. Die Stadt hofft, dass der Investor trotz der allgegenwärtigen Baupreissteigerungen an Bord bleibt.
Das Zentrum des Bremerhavener Stadtteils Wulsdorf soll seit Jahren neu gestaltet werden. Der Sieger eines Architektenwettbewerbs erhält aber eine Abfuhr.
Die Stadt will den „Reinkenheider Forst“ an einen Investor verkaufen. Kritiker laufen Sturm: Die Politik dürfe Wald nicht für kommerzielle Interessen opfern. Inzwischen gibt es drei Interessenten für das betreffende Waldstück.
Ein geheimer Besuch im Cuxland: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach besuchte das einzige Regionale Versorgungszentrum Niedersachsens und ein neues Ärztehaus. Kann so die ärztliche Versorgung auf dem Land gesichert werden?
Berlin. Es soll das Ende der Hängepartie im brandenburgischen Schwedt sein: Die Bundesregierung stellt Rosneft Deutschland unter treuhänderische Verwaltung. Damit übernimmt die Bundesnetzagentur die Kontrolle von insgesamt drei Raffinerien.
13,5 Millionen Euro hat Nordenham in der Greensill-Affäre verloren. Die Stadt hält nun einen zweiten Hoffnungsstrohhalm in der Hand, wenigstens einen Teil des Geldes wiederzubekommen. Ein Gerichtsurteil ist Grund für die Zuversicht.
Zahl und Größe der Wälder sind wahrlich überschaubar. Dennoch gibt es im Land Bremen ein Waldgesetz, und das soll novelliert werden. Mancher Investor, der im Bremerhavener Stadtgebiet bauen will, wird sich über eine Änderung freuen.
Weservertiefung, ja oder nein? Befürworter und Gegner treffen mit ihren Argumenten am Dienstag bei einer Sondersitzung des Umwelt- und des Wirtschaftsausschusses des Kreistages aufeinander. Die Sitzung beginnt um 16.30 Uhr im Kreishaus in Brake.
„Diesen Sommer ist es besonders schlimm gewesen“, beschreibt der Geschäftsführer Tim Kunstmann die Lage an der Elbe. Bei Ebbe kann die Überfahrt mit der Elbfähre zwischen Wischhafen und Glückstadt zu einem echten Abenteuer werden.