Ein Schiff verlässt den Neuen Hafen Bremerhaven. Es wurde sogar wegen des „Flecktarns“ für ein Kriegsschiff gehalten. Die „John Paul DeJoria“ ist aber das Schiff der Meeresschutzorganisation „Neptune’s“ Pirates vom Sea-Shepherd-Gründer Paul Watson.
Von der Gastfreundschaft der Bremerhavener vor 30 Jahren schwärmt Meeresschützer Paul Watson (73) noch heute – doch drei Jahre später hat er in Bremerhaven eine andere Art der Gastfreundschaft kennengelernt – er saß in der Hafenstadt im Knast.
Die „Johan Paul DeJoria“ im Neuen Hafen ist das Schiff der neuen Meeresschutzorganisation „Neptune`s Pirates“ von Paul Watson. Vor 30 Jahren war der 72-Jährige in Bremerhaven. Ein Blick ins Archiv verrät, warum er heute noch von dem Besuch schwärmt.
72 Meter lang, in Flecktarn blau und grau gestrichen zieht die „John Paul DeJoria“ die Blicke im Neuen Hafen Bremerhaven auf sich. Das Schiff ist nicht nur von außen interessant: Zehn verrückte Fakten über das Flaggschiff der Neptune‘s Pirates.
Der Umweltaktivist Paul Watson hat mit dem neuen Aktionsschiff „John Paul DeJoria“ wieder ein Instrument, um die Walfänger der Welt und andere, die er als Plünderer der Weltmeere ansieht, zu „quälen“.