Alle Artikel zum Thema: Pflege

Anlässlich des 15-jährigen Jubiläums der Pflegestützpunkte findet am Freitag, 31. Mai, ein Tag der offenen Tür in der Bürgermeister-Smidt-Straße in Bremerhaven statt. Von 14 bis 16.30 Uhr können interessierte Besucher sich über die Arbeit des Pflegestützpunktes informieren und weitere Informationsstände der Arbeitnehmerkammer, der Betreuungsbehörde und der Beratung zur Teilhabe im Alter (BerTA) besuchen. Außerdem werden Vorträge zur „Vereinbarkeit von Pflege und Beruf“ angeboten. Zudem wird eine Alt-Brillen-Spenden-Box eingeführt und Notfalldosen ausgegeben, solange der Vorrat reicht, informieren die Veranstalter. Für das leibliche Wohl der Gäste ist eigenen Angaben zufolge gesorgt. (pm/kh)

Während viele Pflegekräfte aktuellen Zahlen zufolge immer häufiger am Limit sind, fordern Patientenschützer deutlich mehr Unterstützung. Auch Gesundheitsminister Lauterbach räumt große Probleme ein.

Der Landkreis Wesermarsch und die Landwirtschaftskammer Niedersachsen bieten den kostenlosen Workshop „Mein Wunschgarten“ zur Gartengestaltung an. Die Veranstaltung findet am Montag, 13. Mai, von 14 bis 18 Uhr in Brake statt.

Niedersachsens Landesregierung will Pflegeeinrichtungen fördern. Von einer neu gefassten Verordnung sollen Betreiber und auch Pflegebedürftige profitieren.

Die Pflegebranche kämpft mit Personalmangel und Geldsorgen. Bei der Leitmesse in Essen zeigen Aussteller, wie Pflege trotzdem in einigen Jahren noch gelingen kann. Viele Ideen sind erstaunlich simpel.

Mehr als hundert alte Menschen in einem Berliner Heim müssen ständig gepflegt und im Notfall mit Medikamenten versorgt werden. Dafür war aber in der Nacht niemand eingeteilt. Eine Pflegerin wählte die 110.

Die Regierung wollte die Pflege für einige Jahre stabilisieren - doch nun zeigt sich: Das Geld dürfte nicht mehr lange reichen. Und in einigen Bundesländern geht wohl schon bald der Nachwuchs aus.

In Bremen sind die Folgen des Pflegekräftemangels noch schneller zu spüren als in den meisten anderen Bundesländern. Bereits in fünf Jahren erreichen Bremen und Bayern als erste Bundesländer laut des aktuellen Pflegereports der DAK-Gesundheit einen personellen Kipppunkt. Das bedeute, dass im Jahr 2029 nicht mehr ausreichend Absolventinnen und Absolventen von Pflegeschulen nachrücken, um die Lücke der altersbedingten Berufsaustritte der Baby-Boomer-Generation zu schließen. Laut DAK-Pflegereport müssen in den nächsten zehn Jahren in fast jedem Bundesland rund 20 Prozent Pflegepersonal ersetzt werden. Der Ersatzbedarf ist in Bremen mit 26,5 Prozent am höchsten.

Kinder, die in Pflegefamilien unterkommen, haben oft traumatische Erfahrungen hinter sich. Die Beziehung zu den neuen Eltern kann laut Experten aber vieles heilen. Nur: Es gibt zu wenige von ihnen.

Wenn ein Elternteil oder ein naher Verwandter an Alzheimer oder einer anderen Form der Demenz erkrankt, ist das für alle Betroffenen schmerzlich. Den erkrankten Personen fällt es immer schwerer, sich in der vertrauten Umgebung zurechtzufinden. Die Angehörigen wiederum wissen oft nicht, wie sie in bestimmten Situationen reagieren sollen. Antworten auf die häufigsten Fragen erhalten alle Interessierten bei der Veranstaltung „Umgang und Kommunikation mit Demenzerkrankten“. Der Vortrag findet laut Mitteilung am Mittwoch, 10. April, von 18 bis 20 Uhr, in der DRK-Tagespflege, Ferdinand-Lasasalle-Straße 96 statt. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um eine Anmeldung für die kostenfreie Veranstaltung gebeten unter Tel.: 0471-90090720 oder per E-Mail: tagespflege@drk-bremerhaven.de. (pm/yvo)

Die Zahl der neuen Auszubildenden in der Pflege lag im vergangenen Jahr leicht über der des Vorjahres. Knapp drei Viertel der Verträge wurde von Frauen abgeschlossen.

Das nächste Treffen der DRK-Selbsthilfegruppe für Angehörige und Pflegende von Demenz-und Alzheimer-Erkrankten findet am Dienstag, 26. März, von 15 bis 17 Uhr im Haus der DRK-Seniorenresidenz am Park in Zeven statt. Angehörige und Betroffene sind laut Mitteilung in der Einrichtung an der Molkereistraße 2 willkommen. Zunächst stärken sich die Teilnehmer mit Kaffee und Kuchen, danach haben sie die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen. Und sie erhalten Rat und Hilfe. Für eine Betreuung der Erkrankten ist während dieser Zeit gesorgt. Weitere Informationen gibt es bei den Gruppenkoordinatorinnen Martha Maaß (04286-926857) und Hannelore Wülfken (04166/84230) sowie beim DRK-Kreisverband Bremervörde unter 04761/993725 (Ansprechpartnerin Astrid Abel) und im Internet unter www.drk-bremervoerde.de. (pm/yvo)

Die seit Jahren anhaltende Krise in der Pflege hat nun auch die Samtgemeinde Tarmstedt erreicht. Die Diakonie Sozialstation Tarmstedt gGmbH hat am 4. März beim zuständigen Amtsgericht einen Antrag auf Eigenverwaltung eingereicht.

Die AWO Bremerhaven lädt mit der Arbeitnehmerkammer Bremen Interessierte zu einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion über das „Pflege-Entwicklungsland Deutschland“ im Capitol ein.

Frauen stecken deutlich mehr Zeit in unbezahlte Arbeit. Ergebnissen einer Studie des Statistischen Bundesamts zufolge hat sich an den traditionellen Rollenverteilungen nur wenig geändert.

Der AWO-Kreisverband Bremerhaven lädt in Kooperation mit der Arbeitnehmerkammer Bremen Interessierte zu einer Podiumsdiskussion über das „Pflege-Entwicklungsland Deutschland“ am Montag, 11. März, ein. Beginn ist um 18 Uhr im Capitol, Hafenstraße 156. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen unter wirmuessenreden@awo-bremerhaven.de oder 0471-30052392. (pm/yvo)

Dass es am Mühlenteich in Sittensen so reichlich blüht, ist dem Seniorenbeirat der Samtgemeinde zu verdanken. Seine Mitglieder kümmern sich liebevoll um die Beete. Doch jetzt schlägt der Beirat Alarm: „Wir brauchen dringend ehrenamtliche Helfer“, sagt die Beiratsvorsitzende Jutta Fettköter. „Oder auch Partner, die sich um die Beete kümmern.“

Mitglieder und Freunde der Seniorenunion treffen sich Mittwoch, 28. Februar, zu einem Vortrag des Senioren- und Pflegestützpunktes Wesermarsch. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr in der „Atenser Diele“ am Bauerweg 12. „Wir werden über alle Bereiche der Pflege sowie die dazugehörigen Bereiche informiert“, verspricht die Seniorenunion. Auch bestehe die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Neben Informationen gibt es Kaffee und Kuchen.

Wenn es darum geht, Angehörige zu Hause zu pflegen oder im eigenen Heim gepflegt zu werden, sind Betroffene häufig verunsichert und haben viele Fragen. Daher bietet der Sozialverband Deutschland (SoVD) am Donnerstag, 29. Februar, einen kostenlosen Online-Vortrag zum Thema „Pflegegrad, Begutachtung & Co.: Was muss ich bei der Pflege zu Hause beachten?“ an. Teilnehmende erhalten von 16 bis 17.30 Uhr Informationen und Antworten auf ihre Fragen. Referentin Katharina Lorenz informiert Teilnehmende unter anderem dazu, wie ein Pflegegrad beantragt wird, welche Voraussetzungen für eine Zuerkennung erfüllt werden müssen und wie eine Begutachtung durch den Medizinischen Dienst (MD) abläuft. Eine Anmeldung ist bis zum 26. Februar unter weiterbildung@sovd-nds.de möglich. (pm/yvo)

Fehlendes Pflegepersonal in Krankenhäusern - und keine Aussicht auf Besserung? Einer Studie zufolge blicken Kliniken skeptisch in die Zukunft. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe.

„Wir laufen Gefahr, menschenwürdiges Leben im Alter unerschwinglich zu machen“, so Rainer Bensch, pflegepolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion. Seit 2024 habe sich der Eigenanteil eines Pflegeheimplatzes in Bremen um fast 500 Euro erhöht, Niedersachsen 80 Euro, Bundesschnitt 160 Euro. Viele bräuchten staatliche Hilfe.

Für Pflegeheimbewohner wird es teurer und teurer - auch in Niedersachsen und Bremen steigen die Kosten. Das zeigt eine neue Berechnung des Verbands der Ersatzkassen. Gefordert wird eine Reform.

Schon seit Jahren werden Heimplätze für Pflegebedürftige zu einer wachsenden finanziellen Belastung für viele Familien. Jetzt greifen aufgestockte Zuschüsse, die das abfedern sollen. Aber wie kräftig?

Die Entlastungszuschläge, die mit einem längeren Heimaufenthalt steigen, sind gerade angehoben worden. Aber auch der Eigenanteil für die reine Pflege ist gewachsen.

Für Pflegeheimbewohner wird es teurer und teurer - auch in Niedersachsen und Bremen steigen die Kosten. Das zeigt eine neue Berechnung des Verbands der Ersatzkassen. Gefordert wird eine Reform.

Schon seit Jahren wird die Pflege für Millionen Menschen teurer und teurer. Jetzt kommen beschlossene Anhebungen in Milliardenhöhe, um die Belastungen abzumildern. Doch wie stark wirkt die Kostenbremse?

Neues Jahr, neuer Monat, neue Änderungen: Im Januar gibt es für viele Bürgerinnen und Bürger mehr Geld aufs Konto. Restaurantbesuche könnten die zusätzlichen Euros aber schnell wieder auffressen.

Die Pflege gehört zu den Branchen, die stark vom Fachkräftemangel betroffen sind. Zusätzliche Kompetenzen sollen den Pflegeberuf attraktiver machen. Selbst die Ärzteschaft scheint zufrieden zu sein.

Im letzten Monat des Jahres gibt es für Bahnreisende neue Verbindungen. Fußballfans können ein zweites Mal auf EM-Tickets hoffen. Und eine Berufsgruppe darf sich über mehr Geld freuen.

Der Senioren-Schutz-Bund „Graue Panther“ Bremerhaven lädt zu einem Vortrag am Freitag 24. November, um 16 Uhr ein. Ines Becker von der Bundesweite Intensiv Pflege Gesellschaft stellt eine Alternative zum Heim vor.

Das Bundesverfassungsgericht hat die Rechte einer bedürftigen Pflegeheimbewohnerin im Streit mit ihrer Krankenkasse um Zuzahlungen gestärkt. Konkret ging es bei der Verfassungsbeschwerde um eine überhöhte Belastungsgrenze für die Zuzahlungen. Eine Entscheidung des Sozialgerichts Osnabrück, das die Sicht der Kasse bestätigt hatte, verletzt nach Angaben des höchsten deutschen Gerichts in Karlsruhe vom Freitag das Willkürverbot. Eine in dem Gerichtsbescheid enthaltene Annahme zur Kostenübernahme „entbehrt jeder nachvollziehbaren Grundlage“. Er werde aufgehoben, das Sozialgericht muss sich erneut damit befassen (Az. 1 BvR 422/23).

Das mögliche Motiv erinnert an den Fall Niels Högel: Ein Pfleger soll beim Versuch, mit auffälligen Aktionen Anerkennung zu erlangen, getötet haben. Am Mittwoch hat in Bremen der Prozess begonnen.

Im Gemeindehaus der St.-Margarethen-Kirchengemeinde in Gyhum veranstalten zwei mit der häuslichen Pflege vertraute Damen am Sonnabend einen Informations- und Motivationskurs, der Mut zur Pflege in den eigenen vier Wänden machen möchte. Es geht um Themen wie: Woher bekomme ich pflegerische und finanzielle Unterstützung? Wie kann ich einem körperlich eingeschränkten Menschen helfen, ohne mir selbst den Rücken zu verrenken? Worauf muss ich achten, wenn jemand lange ans Bett gebunden ist? Was ist ein Hausnotrufsystem?

Im alternden Deutschland werden mehr und mehr Menschen Pflege benötigen - doch Pflegekräfte sind schon jetzt knapp. Um Personal zu gewinnen, soll der Beruf künftig mehr Eigenverantwortung ermöglichen.

Wer in ein Pflegeheim kommt, ist auf eine gute Versorgung angewiesen. Je nach Region gibt es aber große Unterschiede - etwa bei der dauerhaften Gabe von Beruhigungsmitteln, wie die AOK ermittelt hat.

Fragen zur Pflege werden heute, 18 bis 20 Uhr, in Beverstedt (Feldhofhalle, Feldhofplatz 2) beantwortet. Besprochen wird die Problematik: „Was ist, wenn es zu Hause nicht mehr geht?“ Den Umzug in ein Pflegeheim festzulegen ist für Angehörige eine schwierige Entscheidung, wenn eine Erkrankung fortschreitet, Pflegeanforderungen steigen, ambulante Dienste nicht mehr ausreichen.

Probleme mit Medikamentenversorgung, fehlende Vorbeugung und vermeidbare Klinikaufenthalte: Bei der Versorgung in Pflegeheimen gibt es spürbare regionale Qualitätsunterschiede. Eine Auswertung.

Das Mehrgenerationenhaus Nordenham weist anlässlich des Welt-Alzheimertages am Donnerstag, 21. September, auf besondere Veranstaltungen hin.

Gut ein Drittel der über 65-jährigen im Landkreis Rotenburg ist pflegebedürftig. Die Allermeisten werden von Angehörigen mit oder ohne Hilfe eines ambulanten Pflegedienstes versorgt. Für die Angehörigen tun sich dabei viele Fragen auf. Wie beantragt man einen Pflegegrad? Welche finanziellen Entlastungen gibt es? Muss der Wohnraum angepasst werden? Gibt es Erholungszeiten für pflegende Angehörige und vieles mehr.

Eine neue Beratungsstelle der Senatorin für Gesundheit und der Arbeitnehmerkammer hat ihre Arbeit aufgenommen. Sie richtet sich an Auszubildende an Pflegeschulen im Land Bremen.

Niedersachsens Sozialminister Andreas Philippi befürchtet angesichts der Haushaltspläne der Ampel-Koalition im Bund Einschnitte bei der Pflege. „Wir werden über den Bundesrat an unterschiedlichen Stellen Druck machen, um noch zu Änderungen zu kommen“, sagte der SPD-Politiker der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ (Freitag). Der Bundeshaushalt 2024 soll demnach um 30 Milliarden Euro gekürzt werden.

Die Pflegekonferenz ist ein Zusammenschluss von Einrichtungen, Diensten und Akteuren, die sich für die pflegerische Versorgung im Landkreis Cuxhaven einsetzen. Ein Ziel ist es, pflegende Angehörige in ihrer Aufgabe zu stärken und zu informieren. Die Veranstaltungsreihe „Pflege.fit“ gibt Interessierten Informationen rund um das Thema „Pflege zu Hause“ an die Hand.

Hunderttausende Menschen in Niedersachsen sind auf Pflege angewiesen, Tendenz steigend. Pflegeanbieter suchen deshalb händeringend nach Personal. Gemeinsam mit der Branche will die Landespolitik für Entlastung sorgen. Viele Fragen sind aber noch offen.

Die täglichen Anforderungen an Leitungskräfte in der Pflege nehmen stetig zu und fordern ein umfassendes und qualifiziertes Wissen. Eine Führungsposition anzunehmen ist eine Entscheidung, die viele Möglichkeiten bietet, aber auch immer die eigene Person fordert und an Grenzen bringt. Diese staatlich anerkannte Weiterbildung zur Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege bei der wisoak vermittelt auf verschiedenen Ebenen die erforderlichen Inhalte zur erfolgreichen Arbeit als Leitungskraft.

Niedersachsens Landesregierung will einem Bericht zufolge noch in diesem Monat ein Maßnahmenpaket zur Unterstützung der Pflegeheime vorstellen. Das berichtete die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ (Montag) unter Berufung auf die Sozial-Staatssekretärin Christine Arbogast. Dazu gehöre unter anderem ein Programm zur Gewinnung von Fachkräften. So sollten etwa ausländische Berufsabschlüsse leichter anerkannt werden. Vor allem sei aber der Bund gefordert: „Pflegekräfte müssen angemessen bezahlt, finanzielle Belastungen für Pflegebedürftige durch weitere Begrenzungen der Eigenanteile minimiert und pflegende Angehörige besser unterstützt werden“, forderte Arbogast.

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat den bayerischen Vorschlag, einen Lohnersatz für pflegende Angehörige einzuführen, als unrealistisch zurückgewiesen. „Es ist unseriös, eine im Prinzip gut nachvollziehbare staatliche Leistung anzuregen, ohne dazu auch nur ansatzweise zu sagen, wie sie denn finanziert werden soll“, sagte der SPD-Politiker der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (online/Montag). „Das nenne ich Populismus.“

Hitze gefährdet die Gesundheit - nicht zuletzt bei alten Menschen. Sie trinken aber oft nicht genug. Wie können Pflegebedürftige geschützt werden?

Der zunehmende Fachkräftemangel verschärfe die Herausforderungen in der Pflege immer mehr. Bayerns Gesundheitsminister pocht auf eine Lohnersatzleistung für pflegende Angehörige.

In Deutschland sind fünf Millionen Menschen auf Pflege angewiesen. In den meisten Fällen springt die Verwandtschaft ein. Doch wie kann der Staat helfen, wenn die Angehörigen dafür ihren regulären Job aufgeben müssen?

Wenn es um häusliche Pflege geht, tauchen bei Betroffenen häufig viele Fragen auf. Deshalb bietet der Sozialverband Deutschland (SoVD) am Donnerstag, 24. August, einen Online-Vortrag zum Thema „Pflegegrad, Begutachtung & Co.: Was muss ich bei der Pflege zu Hause beachten?“ an. Von 16 bis 17.30 Uhr informiert Expertin Katharina Lorenz Wissenswertes und beantwortet Fragen.

Mit den Bereichen Gesundheit und Pflege beschäftigen sich sechs Schüler der IGS Zeven, die die Zevener Rettungswache besuchten. Die Idee dazu geht auf die Zevener Wirtschaftsinitiative zurück. Der Verein engagiert sich dafür, künftige Fachkräfte für eine Ausbildung und darüber hinaus in der Region zu halten. Die Rettungskräfte stellten den jungen Leuten die Einsatzfahrzeuge vor und zeigten ihnen unter anderem, worauf es beim Verbinden oder bei der Reanimation ankommt. (pm)

Die Pflege in Heimen ist für viele Bewohner ein finanzieller Kraftakt. Die Kosten sind im ersten Halbjahr auch in Bremen erneut gestiegen.

Die Pflege in Heimen ist für viele Bewohner ein finanzieller Kraftakt. Die Kosten sind im ersten Halbjahr erneut gestiegen. Die Preissprünge sind in Niedersachsen besonders hoch.

Vielen Pflegebedürftigen machen finanzielle Belastungen zu schaffen. Die Kosten für Heimplätze kennen seit Jahren nur eine Richtung: nach oben. Gerade ist eine Reform beschlossen - nur reicht das schon?

Für sein Projekt „Wildblumenwiese am Wegesrand“ sucht der BUND Unterweser zum Abharken des Mahdguts in Langen an einem Wegrand an der Imsumer Straße/Ecke Hof am Wall für Sonnabend, 22. Juli, 14 bis 16 Uhr, Helferinnen und Helfer (Heuharke mitbringen); Anmeldung: bernd.quellmalz@nds.bund.net. „Wegränder bieten in der Agrarlandschaft Rückzugsräume für Tiere und Pflanzen“, so Bernd Quellmalz, BUND-Regionalgeschäftsführer Weser-Elbe. An der Imsumer Straße entwickelt der BUND den Wegrand zur Wiese mit Obstbäumen. Vereinzelt wurde auf freien Stellen eine Wildblumenmischung ausgesät. Damit sich Wildblumen gut entwickeln, muss die Wiese gemäht werden. Zum Zusammenharken werden Freiwillige gesucht. Zudem soll bei dem Pflegeeinsatz ein Infoschild aufgestellt werden. (pm/lit)

Der Fachkräftemangel hierzulande hat schon Tausende ausländische Pflegekräfte nach Deutschland gebracht - etwa aus Mexiko. Auch in anderen Ländern wirbt die Bundesregierung Fachkräfte an. Mit Erfolg?

„Wir müssen den Pflegeberuf wieder attraktiver machen“ - mit diesem Appell begrüßte Landrat Stephan Siefken jetzt die rund 50 Expertinnen und Experten, die an der Gesundheitskonferenz der Gesundheitsregion Jade-Weser teilnahmen. So soll es klappen.

Gerade wurde eine Finanzreform beschlossen, um die Pflegeversicherung abzusichern - deswegen gelten ab Samstag auch höhere Beiträge. Da kommt die Botschaft, dass der Bund an anderer Stelle kürzen will.

Die Pflege im Heim wird für Pflegebedürftige und ihre Familien seit Jahren teurer und teurer. Bremsen soll die Belastungen eine gerade besiegelte Reform. Doch die Debatte um Entlastungen geht weiter.

Pflegekräfte werden in Deutschland händeringend gesucht. Eine Initiative schlägt Alarm: Bis 2030 könnte es einen zusätzlichen Bedarf von fast 100.000 Vollzeitstellen geben.

Die Pflege wird für Millionen Menschen teurer und teurer. Nach langem Streit soll nun aber eine Reform kommen und gegensteuern. Greifen soll das Gesetz schon in gut zwei Wochen.

Wie sagt man dem Fachkräftemangel in der Pflege den Kampf an? Die AWO Bremerhaven und die „Paula“ haben einen Plan. Mit einem Wahlpflichtkurs für Schüler wollen sie Jugendliche für den Beruf begeistern. Und ihnen ein Sprungbrett bieten.

Gut ein Drittel der über 65-Jährigen im Landkreis Rotenburg ist pflegebedürftig. Die Allermeisten werden von Angehörigen mit oder ohne die Hilfe eines ambulanten Pflegedienstes versorgt.

Ein Exoskelett wird direkt am Körper getragen. Es entlastet den Bewegungsapparat durch eine Kraftunterstützung. Nun sollen die Kraftanzüge aber auch im Gesundheitswesen Verwendung finden.

Millionen Familien macht es zu schaffen, dass die Pflege teurer und teurer wird. Nach langem Ringen ist jetzt eine Reform besiegelt, die gegensteuern soll. Nicht allen reicht das - auch in der Koalition.

Millionen Menschen macht es zu schaffen, dass die Kosten für die Pflege steigen und steigen. Die Regierung will gegensteuern. Die parlamentarischen Beratungen bringen jetzt weitere Elemente hinzu.