Alle Artikel zum Thema: Trinkwasser

Veranstaltung der Stadtteilkonferenzen zu nassen Kellern im Stadtsüden: Unter den rund 175 Besuchern in Grünhöfe waren auch Politiker, die sich zu Wort meldeten. Das sind die Aussagen zum Wasserproblem.

Sauberes Trinkwasser ist in der Ukraine keine Selbstverständlichkeit. Vielfach ist die Infrastruktur in dem vom Krieg gebeutelten Land zerstört. Der OOWV zeigt sich solidarisch und hilft beim Wiederaufbau. Wie läuft das konkret ab?

Es sprudelt aus dem Hahn, schwappt im Schwimmbad an den Beckenrand und kommt aus grauen Wolken vom Himmel: Wasser. Doch nicht überall ist die Verfügbarkeit von Wasser gewährleistet. Auch im Cuxland ist sauberes Trinkwasser nicht selbstverständlich.

Die rund 30-jährige Zusammenarbeit für sauberes Trinkwasser im Gebiet des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbands (OOWV) wird bis 2028 fortgesetzt. Die Erfolge, ein geringerer Reststickstoffgehalt im Boden, ist mess- und sichtbar.

Einmal mehr müssen Stadlander Bürger für die Abwasser-Entsorgung tiefer ins Portemonnaie greifen. Ursachen sind im Unterschied zur Gebührenerhöhung für das Jahr 2023 diesmal jedoch weniger die gestiegenen Energiekosten.

Trinkwasser wird teurer: Ein Zwei-Personen-Haushalt in der Wesermarsch zahlt ab dem 1. Januar 2024 durchschnittlich pro Jahr 39,76 Euro mehr für die Wasserversorgung. So begründet der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) diesen Schritt.

Tagelang haben Bremerhavener zu Hause kein fließendes Wasser. Sie sind machtlos, denn die Schulden bei SWB hat ihr Vermieter. Ihre Häuser gelten als unbewohnbar, die Stadt fordert sie auf, diese zu räumen. Die Bewohner fühlen sich im Stich gelassen.

Der Dürremonitor ist dem einen oder anderen Bürger vielleicht schon untergekommen. Nun steht ein neues Grundwasser-Portal im Internet. Dabei fällt im Cuxland der Ort Köhlen auf. Aber über das wichtigste Gut sagen diese Umweltdaten noch nichts.

Es hat seit längerer Zeit kaum geregnet, nun ist es außerdem sommerlich warm geworden. Das sorgt für steigenden Trinkwasserverbrauch. Wo sich sparen lässt, erläutert der Wasserverband OOWV. Und sagt auch, warum das wichtig ist.

Im Wassergewinnungsgebiet Friedrichsruh setzt die SWB-Netzgesellschaft Wesernetz zukünftig eine mobile Filteranlage bei einem Teil der Grundwasserförderung ein. Die Aufbau- und Montagearbeiten sind am Mittwoch abgeschlossen worden.

Bei routinemäßigen Kontrolluntersuchungen des Trinkwassers stellte der Wasserversorger Wesernetz Bremerhaven leicht erhöhte Werte eines chemischen Fremdstoffes fest. Eine Gesundheitsgefahr für die Bürger besteht laut offiziellen Angaben nicht.

Das Bundeskabinett hat eine Nationale Wasserstrategie beschlossen. Mit vielen Maßnahmen will es dafür sorgen, dass niemand in Deutschland auf dem Trockenen sitzt. Zum Beispiel soll das Trinkwasser fairer verteilt werden. Was heißt das für die Region?

Der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) erhöht zum 1. Januar die Trinkwasserpreise. Der Preis steigt von 98 Cent auf 1,18 Euro pro Kubikmeter inklusive Mehrwertsteuer. Das sind 20,4 Prozent. Auch der Grundpreis wird angehoben.

Kummer sind Verbraucher im Moment ja gewohnt. Zu den übrigen Preiserhöhungen gesellt sich nun auch das Trinkwasser des Wasserverbands Wesermünde. Ab 2023 erhöhen sich die sowohl der Kubikmeterpreis als auch die Grundgebühr deutlich.

Die Stadlader müssen ab kommenden Jahr für die Abwassergebühren tiefer in die Tasche greifen. Die Gebühr für Schmutzwasser klettert auf 5,39 pro Kubikmeter. Der Stadlander Gemeinderat ließ sich erklären, warum das so ist.

Der Landkreis Wesermarsch hat seit vergangenem Jahr ein Förderprogramm für Regenwassernutzungsanlagen. Ob die Brauchwasser-Alternative hält, was sie verspricht, darüber klärten nun die Eigentümer der ersten bezuschussten Anlage auf.

Bremerhaven soll öffentliche Trinwasserspender erhalten. Bislang sind zwei Standorte in den Blick genommen worden.

Dass die Bremer prüfen, ihren Müll in Bremerhaven zu entsorgen, hat für Diskussionen gesorgt. Dafür dürfte auch ein weiterer Prüfauftrag sorgen. Diesmal geht es darum, etwas Wertvolles den Bremerhavenern abzunehmen und nach Bremen zu pumpen.

Der OOWV weist darauf hin, dass in den nächsten Tagen in Nordenham kurzzeitige Trübungen des Trinkwassers möglich sind.

Der Trinkwasserbedarf der Stadt Bremen wird bis zum Jahr 2030 voraussichtlich noch steigen. Davon geht der Wasserversorger SWB aus. Jetzt wirft der BUND die Frage auf: Könnte Wasser aus Wulsdorf auch eine Lösung für Bremen sein?

In welcher Gemeinde ist bis 2035 ein weiteres Wasserwerk erforderlich, weil mit einem Bevölkerungszuwachs zu rechnen ist? Und wo muss eine neue Druckrohrleitung her, weil der Wasserverbrauch steigen wird? Eine neue Software soll das bald ermitteln.

Auch in der Region könnte Trinkwasser bald zum raren Gut werden. Um das zu verhindern, haben mehrere Wasserverbände ein gemeinsames Projekt entwickelt.

Hahn auf und schon sprudelt Wasser heraus: Was so normal klingt, ist in heutigen Zeiten nicht mehr normal. Stadt und Kreis Osnabrück haben bereits zum Wassersparen aufgerufen. Dabei steht der Sommer noch bevor. Der in Brake ansässige Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband denkt in seinem Verbandsgebiet über neue Brunnen nach. Und wie sieht es hier aus mit der Trinkwasserversorgung?

Es surrt gewaltig im riesigen Trinkwasserspeicher des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbands (OOWV) in Elsfleth. In 22 Metern Höhe streift eine Drohne eng an der runden Außenwand entlang: Wartungsarbeiten der besonderen Art.

Dass trinkbares Wasser aus dem Wasserhahn kommt, ist für viele eine Selbstverständlichkeit. Vor allem hier an der Küste ist Trinkwasser aber ein kostbares Gut. Woher kommt es und wie viel verbrauchen wir? Diese und viele weitere Fragen beantwortet die Ausstellung in der Kaskade des Wasserbands OOWV. Anhand von Fotos, Videos, Comics und vielem zum Ausprobieren kann der Weg des Trinkwassers nachvollzogen werden.

Ein Garten in einem Innenhof in Hamburg-Eimsbüttel. Hier kann Benjamin Adrion – dunkelblonde Locken, sonnengebräunt, breites Lächeln, begeisterter Kite-Surfer – erst mal vor dem Interview herunterfahren. Dabei redet der ehemalige Mittelfeldspieler des FC St. Pauli eigentlich gern. Zum Thema Nachhaltigkeit hat der Gründer der Non-Profit-Organisation Viva con Agua, die sich für den Zugang zu sauberem Trinkwasser einsetzt, ebenso viel zu sagen wie zur Bedeutung des Geldes. Voller Elan erzählt der 40-Jährige im Gespräch mit Dagmar Leischow von der Villa Viva, gebaut wird dieses Hotel gerade im Münzviertel im Stadtteil Hammerbrook.

Der Trend geht zum Pool im eigenen Garten. Einer Statistik des Bundesverbandes Schwimmbad & Wellness zufolge gibt es in Deutschland rund 565.500 Außenpools, die in die Erde eingelassen sind, und knapp 1,3 Millionen Aufstellbecken. Diese Pools wollen alle befüllt werden. Mit kostbarem Trinkwasser. Kann das auf Dauer zu Versorgungsengpässen führen?

So hoch wie in den zurückliegenden drei Jahren war der Wasserverbrauch im Verbandsgebiet des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbandes (OOWV) noch nie. 2020 war das Rekordjahr: 84,9 Millionen Kubikmeter. Rund 5 Millionen Kubikmeter mehr als im Schnitt der Jahre vor 2018. Und die Nachfrage nach Trinkwasser steigt, während die jährlich genehmigte Wasserentnahmemenge bald ausgeschöpft sein wird. Wasser ist bundesweit ein großes Thema. Und nun ist wieder Sommer. Da ist der Verbrauch besonders hoch. Das Bundesumweltministerium hat in diesen Tagen eine nationale Wasserstrategie vorgelegt. Droht uns ein Trinkwassernotstand?

Offiziell heißt das Gelände an der Oldenburger Straße Betriebsstelle Nordenham des Oldenburgisch-Ostfriesischen-Wasserverbandes (OOWV). Inoffiziell sprechen alteingesessene Nordenhamerinnen und Nordenhamer immer noch vom Wasserwerk in Atens. Doch Trinkwasser gefördert wird dort nicht – wohl aber die Verteilung gesichert.

Nirgendwo im Umland ist das Trinkwasser so teuer wie in Bremerhaven: 2,21 Euro pro Kubikmeter – in Schiffdorf oder Bederkesa kostet es weniger als die Hälfte (1,08 Euro). Und eine Niederschlagsgebühr, wie sie gerade in der Stadt eingeführt wurde, gibt es im Landkreis fast nirgendwo. Und trotzdem gibt es eine Überraschung: Wenn man sämtliche Wassergebühren zusammenrechnet, ist nicht Bremerhaven das teuerste Pflaster an der Unterweser, sondern die Gemeinde Hagen.

Dass im neuen Jahr das Trinkwasser in Bremerhaven teurer wird, liegt an Niedersachsen. Denn das Nachbarland verlangt von 2021 an eine höhere Wasserentnahmegebühr – 15 Cent pro Kubikmeter statt bisher 7,5 Cent. Diese Mehrkosten gibt SWB zum 1. Januar 2021 an die Verbraucher weiter. Für einen Kubikmeter (das sind 1000 Liter) werden statt 2,13 Euro dann 2,21 Euro fällig.

Trinkwasserspender und bessere Raumluft an den Schulen, nicht nur in Zeiten von Corona. Das hat die Schiffdorfer SPD jetzt mit Anträgen im Schiffdorfer Gemeinderat gefordert. Mit beiden Forderungen stießen die Sozialdemokraten auf parteiübergreifende Unterstützung der Ratskollegen.

Es ist Sommer und es ist heiß. Aufgrund der Corona-Pandemie sind viele Menschen nicht in den Urlaub gefahren, sondern haben sich lieber einen Pool in den Garten gestellt. Den Bauern in Niedersachsen fehlt der Regen, und der Wasserstand in der Elbe ist anhaltend niedrig. Wenn das Wasser knapp wird.

Bringt die Landwirtschaft im Cuxland weiter zu viel Gülle aus? Nach Einschätzung der Behörden ja. In 9 von 44 Messstellen im Kreis liegt der Wert über dem EU-weiten Grenzwert von 50 Milligramm. Das geht aus der Antwort der Kreisverwaltung auf eine Anfrage der CDU-Fraktion hervor. Unterdessen hat Berlin bekanntgegeben, dass die strengeren Düngeregeln in den besonders nitratbelasteten Gebieten wahrscheinlich erst ab 1. Januar 2021 gelten. Brüssel hat signalisiert, sich auf diesen Aufschub einzulassen, wenn die Bundesländer im Gegenzug am Freitag im Bundesrat ihr Okay für die verschärfte Düngeverordnung geben.

Sylt will die Wasserwende. Genauer: Insulaner und Gäste zum Trinken von Leitungswasser bewegen. „Wir haben super Leitungswasser“, sagt Maike Belbe, die bei Sylt Marketing für die Wasserwende zuständig ist. „Und wir wollen, dass es mehr getrunken wird.“ Denn so könnte man viel Plastik sparen. Auf der Nordseeinsel ein Riesenthema. Aber auf Sylt ist es wie in vielen Orten Deutschlands, die Menschen greifen lieber zum Flaschenwasser. „Das Bewusstsein ist generell nicht da“, sagt der Geschäftsführer der Ver- und Entsorgung Norddörfer (VEN), Björn Hansen. „Die meisten verbinden Leitungswasser mit Duschen und Händewaschen.“

Die Versorgung mit Strom und Wasser ist sicher. Das betonte auf Anfrage von NORD|ERLESEN der Energieversorger Wesernetz, ein Ableger des Mutterkonzerns SWB. Eine Verbreitung des Coronavius über Trinkwasser könne ausgeschlossen werden. In einem schriftlich geführten Interview beantwortet SWB-Sprecher Alexander Jewtuschenko Fragen von unserem Reporter Jürgen Rabbel.

Der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) hat die Genehmigung, 100 Millionen Kubikmeter Trinkwasser Wasser im Jahr zu fördern und zu verteilen. Im vergangenen Jahr wurden 84 Millionen Kubikmeter genutzt. Perspektivisch benötige der OOWV mehr Wasser, sagte Verbandsvorsteher Sven Ambrosy, im Hauptberuf Landrat des Landkreises Friesland, bei einem Pressegespräch in Brake. Doch da rührt sich Widerstand.

2019 geht als Rekordjahr in die Geschichte des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbands (OOWV) mit Hauptsitz in Brake ein. Nie zuvor gaben die Wasserwerke in einem erneuten Dürre-Sommer so viel Trinkwasser an einem Tag ab wie im vergangenen Juli. Und nie zuvor waren die Kosten für die Klärschlammentsorgung so dramatisch hoch wie derzeit. Sie haben sich fast vervierfacht.