Ulla Heyne ist als freie Mitarbeiterin für den Nordsee Medienverbund bestehend aus Nordsee-Zeitung, Kreiszeitung Wesermarsch und Zevener Zeitung tätig. Ihre Berichte finden sich unter diesem Autorenprofil gesammelt wieder.
Samstagmorgen in der Rotenburger Wiederauferstehungskirche: Noch bevor die ersten Töne aus Trompeten, Tuben, Posaunen und Hörnern erklingen, reibt sich Landesposaunenwart Reinhard Gramm verwundert die Augen.
Wenn in der „guten Stube“ der Familie Holsten Pläne geschmiedet werden, die Familie mit Vertretern von Landvolk, der Volksbank und Bühnen-Akteuren zusammensitzt, dann heißt das: „Oper und Operette auf dem Bauernhof“ geht in die nächste Runde.
Für Shana Ties ist das Bemalen von Ostereiern mehr als eine Kunst. Denn ob von Huhn, Gans, Fasan oder Strauß: Jedes Ei ist etwas Besonderes. Und die Art der Verzierung hat Tradition. Welche Symbolik sich dahinter verbirgt, erzählt die Hemsbünderin.
Vier Menschen soll ein 32 Jahre alter Soldat in der Nacht zum 1. März erschossen haben, und hat damit unsägliches Leid über die Angehörigen gebracht. Von den beiden in Brockel getöteten Opfern haben sich Familie und Freunde Sonnabend verabschiedet.
Das Handwerk verbindet alle Bereiche der Gesellschaft. Vor Augen geführt wurde dies eindrücklich beim 43. Kreishandwerkertag, bei dem rund hundert Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung ihre Aufwartung machten.
Mit einer „Trettrecker-Demonstration“ solidarisierten sich am Wochenende etwa 60 Menschen mit den Protesten der Landwirte. Die Veranstaltung in Scheeßel ist nicht unumstritten. Die Frage dabei: Darf man Kinder in politische Aktionen einbinden?
So einen Andrang wie am Samstagvormittag hat die Rotenburger Fußgängerzone selten erlebt. Bereits vor dem Start der vom Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ ausgerufenen Kundgebung gegen Rassismus, Ausgrenzung und Hass kamen hunderte Teilnehmer.
Noch bis vor kurzem war das Bangen groß: Würde die Rotenburger Tiertafel ein neues Zuhause finden? Nun können rund 40 Kunden in Rotenburg, Scheeßel, aber auch Zeven und Umzu und ihre Vierbeiner aufatmen.
In Stemmen sind in den zurückliegenden Monaten vermehrt Hauskatzen verschwunden. Spurlos. Mindestens ein Dutzend Stubentiger sollen es sein. Die Häufung der Fälle kann kein Zufall mehr sein, glauben manche der betroffenen Bürger im Ort.
Bitte bestätigen Sie durch einen Klick auf den Link in der E-Mail Ihre E-Mail-Adresse, um die Registrierung zum Newsletter abzuschließen. Prüfen Sie ggf. auch Ihren Spam-Ordner.