Einen Vertrag zur gezielten Behandlung von krebskranken Kindern hat die AOK Bremen/Bremerhaven jetzt mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum und dem Universitätsklinikum Heidelberg geschlossen. Der Vertrag gebe vor allem jenen Kindern Hoffnung, die an seltenen Krebsarten erkranken und für die es keine etablierten Therapieoptionen gebe, so die Krankenkasse. Bundesweit seien pro Jahr etwa 500 krebskranke Mädchen und Jungen von solchen Erkrankungen und Rückfällen betroffen. „Mit diesem Versorgungsvertrag ermöglichen wir den Kindern und ihren Eltern die beste verfügbare Diagnostik und Therapieempfehlung“, sagt Olaf Woggan, Vorstandsvorsitzender der AOK Bremen/Bremerhaven. „Die Vernetzung von großer wissenschaftlicher Kompetenz und optimalen Abläufen gewährleistet Qualität und Schnelligkeit.“ (pm/axt)