Stadland

Ist der Leichenhalle in Rodenkirchen die Würde abhanden gekommen?

Die Gemeinde Stadland muss bei ihren freiwilligen Leistungen Einschnitte vornehmen. Denn der Haushalt schreibt tiefrote Zahlen. Sollten deshalb Immobilien verkauft werden? Wie steht es dabei um die Leichenhalle in Rodenkirchen?

Leichenhalle

Die in den 1950er Jahren erbaute Leichenhalle in Rodenkirchen. Foto: Lohe

Zunächst hat der Stadlander Gemeinderat intensiv und kontrovers über jeden einzelnen der zahlreichen Vorschläge der Verwaltung und der Anträge der Fraktionen zur Haushaltskonsolidierung beraten und abgestimmt. Denn auch wenn es sich - gemessen an dem Haushaltsdefizit von rund vier Millionen Euro - um teilweise verschwindend geringe Summen handelt: Die großen Pflichtaufgaben wie Grundschul-Gebäude, Kitas, Gemeindestraßen oder auch Brandschutz lassen keine Abstriche zu; der Gemeinde bleibt nichts anderes übrig, als Freiwillige Leistungen zu reduzieren, um gegenüber der Kommunalaufsicht ernsthaften Einsparwillen nachweisen zu können. Andernfalls müsste die Kommunalaufsicht aus haushaltsrechtlichen Gründen die Genehmigung des Stadlander Gemeindehaushaltes versagen.

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