Alle Artikel zum Thema: Geld

Vor einer Woche haben die Arbeitgeber die Schlichtung am Bau platzen lassen. Die Antwort der Gewerkschaft lässt nicht lange auf sich warten.

Über Geld zum Küstenschutz informierten die SPD-Landtagsabgeordneten Daniela Behrens, Oliver Lottke und Oliver Ebken. Das Land stellt 80,007 Millionen Euro für 2024 bereit. Land Wursten erhält 805.000 Euro, Ostedeichverband 815.000 Euro, Kehdingen Oste 10.531.000 Euro, Osterstader Marsch 2.920.000 Euro, Cuxhaven 247.000 Euro und Hadeln 74.000 Euro. (pm/lit)

Die EU will der Ukraine mit massiven Militärhilfen zu einem Sieg im Krieg gegen Russland verhelfen. Nun gibt es einen brisanten Plan, wie die Unterstützung trotz knapper Kassen verstetigt werden soll.

Die Elsdorfer Firma Noerpel spendet 10.000 Euro für die Vereine der Gemeinde Elsdorf. Das Geld soll dabei helfen, das eine oder andere Projekt zu verwirklichen. Björn Sievers, Niederlassungsleiter der Logistikfirma Noerpel im Elsdorfer Loginpark, hatte keinen symbolischen Scheck mitgebracht: Er stellte sich lieber zu den Kindern des TUS Elsdorf für ein gemeinsames Foto. Denn vor allem Kinder sollen von der Spende profitieren. Und damit das Geld nicht über lange und kostenzehrende Wege der Verwaltung geht, wurde dieses Mal direkt an die Vereine gespendet. Verwaltet wird das Geld von der Elsdorfer Stiftung Windenergie, deren Vorsitzender Heiko Lünsmann versichert, dass die Spende kostenfrei verwaltet und an die Vereine weitergeleitet wird. Das bestätigt auch Bürgermeister Andreas Bellmann. (san)

Die Menschen in Deutschland haben in Summe so viel Geldvermögen wie nie zuvor. Allerdings profitieren nicht alle davon - im Gegenteil.

Wenn Stromtrassen oder Batteriespeicher auf dem Gelände von Gemeinden stehen, bekommen sie dafür bisher meist keine Gewerbesteuereinnahmen. Nun gibt es einen Plan, der das ändern soll.

Kurz vor der Beratung ihres Rentenpakets beschäftigt die Koalition die Zukunft der Rente: Sollen die Menschen motiviert werden, bis 72 zu arbeiten? Braucht es mehr Zuschläge für arme Rentner?

Bürger in Niedersachsen mussten 2023 länger auf ihren Steuerbescheid warten als noch im Vorjahr. Besser wurde es demnach in Bremen.

585.000 Menschen beschäftigt die chemisch-pharmazeutische Industrie. Die Gewerkschaft IG BCE hat jetzt ihre Forderungen für die Tarifrunde beschlossen - und droht mit Streiks.

Analysten hatten im Schnitt mit einem Preisauftrieb von 3,4 Prozent gerechnet. Doch die Preise steigen stärker. Die US-Notenbank Fed stellt indes weitere Zinssenkungen in diesem Jahr in Aussicht.

Mehr als 400.000 steckerfertige Solaranlagen gibt es inzwischen in Deutschland, und die Tendenz zeigt steil nach oben. Gesetzesänderungen, die das Wachstum fördern sollen, ziehen sich aber hin.

Erneut geht das Defizit des öffentlichen Gesamthaushalts vor allem auf das Konto des Bundes. Doch im Vergleich zu den Vorjahren gibt es neue Entwicklungen.

Unbekannte Betrüger haben einen Senioren aus Visselhövede in den

Mehr Menschen erhalten zum Jahresende 2023 staatliche Grundsicherung. Der Anstieg geht vor allem auf Geflüchtete zurück.

Mit Verzögerung ist der Berg an Beschwerden bei der Postbank abgearbeitet. Bei der Deutschen Bank ist man sich bewusst, dass das Thema damit nicht erledigt ist.

Das Basiskonto soll es allen ermöglichen, Rechnungen zu bezahlen oder bargeldlos Zahlungen zu erhalten. Genutzt wird es vor allem von Menschen, die wenig haben - wenn sie es sich leisten können.

Trump, der steinreiche Geschäftsmann: Das ist das Image des Republikaners. Nun hat er aber Probleme, eine hohe Kaution von mehr als 450 Millionen US-Dollar zu hinterlegen. Ihm läuft die Zeit davon.

Die Renten in Deutschland steigen zum 1. Juli um 4,57 Prozent. Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände sieht das kritisch.

Änderungen bei Payback: Alte Partner gehen, neue kommen. Die Sparkassen werden sich dem Bonusprogramm nicht nur anschließen, sondern ihre eigenen Partner mitbringen. Was bedeutet das für Verbraucher?

Über eine betrügerische Finanzplattform sollen sie mehrere Millionen Dollar und Euro erbeutet haben. Vier Männer standen in Göttingen vor Gericht. Nun wurden die Urteile gesprochen.

Über eine betrügerische Finanzplattform sollen Täter mehrere Millionen Dollar und Euro erbeutet haben. Vier Männer stehen deswegen in Göttingen vor Gericht. Ihre Verteidiger haben nun plädiert.

Ich bin Jahrgang 1971. Demnach gelte ich als analog geprägter Typus. In meiner Kindheit und Jugendzeit war das digitale Angebot noch sehr beschränkt. Auch als junger Erwachsener war Online eher fremd. Das änderte sich schnell. Auch das Bezahlen konnte anders funktionieren. Anstatt im Portemonnaie nach Scheinen und Münzen zu suchen, zückte man einfach seine Eurocheque- oder Kreditkarte. Obwohl ich Bargeld nach wie vor toll finde, bezahle ich oft mit meiner EC-Karte. Die Folge ist, dass ich kaum noch „Anfass-Geld“ bei mir habe. Das wurde mir jedoch jüngst zum Verhängnis. Mit meiner Tochter wollte ich mir Pizza „auf die Hand“ gönnen. Wir bestellten zwei kleine Stücke und mussten unter fünf Euro blechen. Ich öffnete meine Geldbörse und stellte fest: zwei Euro und paar gequetschte - und keinen einzigen Schein. Mit Karte bitte, sagte ich: Geht erst ab zehn Euro, wurde mir entgegnet. Peinlich: Ich musste die Bestellung stornieren und meinte kleinlaut: Ich muss erst zum Geldautomaten! Nach dem Essen wollte ich die Gebühr für das Parkhaus bezahlen. 2,50 Euro. Ich hatte nicht so viel Klimpergeld und wollte gerade einen Schein einschieben, da las ich: im Moment nur Münzzahlung möglich. Bitte an den nächsten Parkautomaten gehen. Was für ein Tag! Lehre: Beim nächsten Besuch in der Stadt genügend Scheine und Münzen mitnehmen.

Ein Zoom-Vortrag für Frauen zum Thema „Finanziell fit durchs Leben“ findet für Frauen am Mittwoch, 14. Februar, von 10 bis 11.30 Uhr statt. Referentin Cordula Koning will unter anderem erläutern, wie die persönliche Budgetplanung gelingen kann. Anmeldung für die kostenfreie Veranstaltung per Mail: anmeldung@landesfrauenrat-bremen.de. (pm/axt)

Eine geöffnete Bank zu finden, wird immer schwieriger. NZ-Redakteur Jan Iven vermutet dahinter ein neues Konzept zur Abschreckung von Bankräubern.

Eigentlich wird der Bundeshaushalt im Dezember des Vorjahres beschlossen. Doch diesmal mussten erst Milliardenlöcher gestopft werden. Jetzt soll endlich alles unter Dach und Fach.

Der Haushalt für dieses Jahr ist noch nicht unter Dach und Fach, da richten sich die Blicke bereits auf das kommende Jahr. Für die Koalition dürfte es wieder nicht einfach werden.

In eine Arztpraxis an der Theestraße ist in der Zeit zwischen Montag, 22. Januar 18.20 Uhr), und Dienstag, 23. Januar (8 Uhr), eingebrochen worden. Durch eine Tür verschafften sich der oder die Täter Zugang zu der Praxis. Sie stahlen eine Geldkassette, in der sich eine geringe Bargeldsumme befand. Zeugenhinweise an Polizei: 0471/953-3321. (pm/axt)

Vertreter des Bistums Osnabrück haben bei einer Klausurtagung über Sparmöglichkeiten gesprochen. In allen kirchlichen Bereichen, die ganz oder teilweise aus der Kirchensteuer finanziert werden, müsse es Einschnitte geben, teilte das Bistum am Mittwoch mit. Wegen der schrumpfenden Zahlen der Kirchenmitglieder würden sich die jährlich verfügbaren Budgets bis 2040 um mindestens 25 Prozent reduzieren, hieß es.

Verbraucherschützer beklagen so viele versteckte Preiserhöhungen wie nie. Neue gesetzliche Vorgaben könnten Verbraucher künftig besser vor Täuschungen schützen.

Kommunale Straßen und Brücken werden in Niedersachsen im angelaufen Jahr mit 63,7 Millionen Euro gefördert. Dazu hat das Niedersächsische Verkehrsministerium am Mittwoch das Jahresbauprogramm 2024 vorgestellt. 73 Neubau-, Ausbau- sowie Sanierungsvorhaben sollen demnach von dem Geld profitieren.

Der EU-Kommission von Ursula von der Leyen droht neuer Ärger aus dem Europaparlament. Abgeordnete sehen hinter der Freigabe von Geldern an Ungarn einen „schmutzigen Deal“. Kommt es nun zu einem Verfahren?

Der Nachtragshaushalt aufgrund des Hochwassers in Niedersachsen soll 110 Millionen Euro umfassen. Das berichtet das Magazin „Rundblick“ am Dienstag unter Berufung auf eigene Informationen. Nach einer Kabinettssitzung wollen Regierungschef Stephan Weil (SPD) und Finanzminister Gerald Heere (Grüne) den Nachtragshaushalt am Mittag auf einer Pressekonferenz vorstellen.

Die Aktivistin Marlene Engelhorn hat nach eigenen Angaben „ein Vermögen geerbt, ohne etwas dafür getan zu haben“. Das Geld möchte sie deshalb zum Großteil nicht selbst ausgeben.

In evangelischen Kirchengemeinden in Deutschland kann immer öfter bargeldlos gespendet werden. „Das Angebot digitaler Spendenmöglichkeiten hat in den letzten fünf Jahren zugenommen“, teilte eine Sprecherin der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) in Hannover der Deutschen Presse-Agentur mit. Ein Grund dafür seien vermehrte Online-Gottesdienstformate, die während der Corona-Pandemie entstanden seien. „Gleichzeitig führt auch eine bessere Verfügbarkeit von passenden Lösungen zu einer größeren Akzeptanz“, hieß es.

Zwei Tage nach dem Kompromiss setzt der Bundestag den ersten Bestandteil der Haushaltseinigung um. Das betrifft den CO2-Preis - und wird wohl für höhere Kosten beim Tanken und Heizen sorgen.

Viele Studierende werden laut einer Untersuchung finanziell von den Eltern unterstützt oder jobben nebenher. Staatliche Unterstützungsangebote spielen eine geringere Rolle. Das löst Kritik aus. Warum?

Das Feuerschiff „Elbe 1“ liegt seit einigen Monaten im Neuen Fischereihafen Cuxhaven und wartet auf die nötige Instandsetzung. Nun macht der Haushaltsausschuss den Weg für die Sanierung frei und stellt die benötigten Mittel in Aussicht. „Ich freue mich über diesen so nötigen Schritt in Richtung der Förderung und bedanke mich bei allen engagierten Helferinnen und Helfern vor Ort, wie auch im Bund, die diesen Schritt möglich gemacht haben“, so der Cuxhavener SPD-Abgeordnete Daniel Schneider.

Die Gemeinden Breddorf und Westertimke müssen 2024 mehr Geld als sonst an die anderen Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Tarmstedt abführen. Das hat der Samtgemeinderat mehrheitlich beschlossen.

Den Städten und Gemeinden im Kreis Cuxhaven, die zuletzt über rasant gestiegenen Ausgaben für die Flüchtlinge geklagt hatten, winkt ein wenig Entlastung. Der Kreis wird noch mal knapp 760.000 Euro für die Integration der Flüchtlinge zur Verfügung stellen und das Geld nach der Zahl der Einwohner auf die Gemeinden verteilen. Hintergrund ist, dass man beim Kreis mit einer Sonderzahlung aus der Flüchtlingspauschale des Bundes rechnet und die Gemeinden daran teilhaben lassen möchte. Frank Berghorn, Vorsitzender der CDU/FDP-Gruppe, regte an, dass die Mittel vor allem zur Stärkung der ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer eingesetzt werden sollten. „Da wird eine tolle Arbeit geleistet“, betonte auch SPD-Fraktionschef Claus Johannßen.

Das Haushaltsurteil hat bereits Folgen für die Verbraucher: Die Energiepreisbremsen laufen früher aus. Weil Geld fehlt, könnte es auch an anderer Stelle zu Belastungen für die Haushalte kommen.

Das Ifo-Institut und der Personaldienstleister Randstad haben 686 Personalchefs aus Industrie, Handel und Dienstleistungsfirmen befragt. Alle erwarten Lohnsteigerungen. Wird dafür am Personal gekürzt?

Beschäftigte in der Altenpflege bekommen seit heute mehr Geld. Eine weitere Erhöhung des Lohns ist bereits geplant.

Einer 80-Jährigen ist am Mittwoch in Geestemünde ihr Rucksack gestohlen worden. Die Diebin hob sofort mit der Geldkarte der Seniorin Geld von deren Konto ab. Die Tat passierte nach ersten Erkenntnissen um 12.35 Uhr an der Pfarrstraße. Die alte Dame ging am Rollator, als eine ihr unbekannte Frau sie nach dem Weg fragte und auf ein Mobiltelefon schauen ließ - wohl zur Ablenkung. Als die Frau weg war, bemerkte die Seniorin, dass ihr Rucksack aus dem Rollatorkorb verschwunden war. Die 80-Jährige wollte kurz darauf ihre Geldkarte sperren lassen, da war schon Geld abgehoben worden. Der Polizei beschrieb die Seniorin die Trickdiebin: 35 bis 40 Jahre alt, 1,75 Meter groß, korpulent, lange dunkle Haare, dunkle Kleidung, sie sprach mit osteuropäischem Akzent. Hinweise an die Polizei: 0471/9533321. (pm/lit)

Mit Kindern muss man gelegentlich etwas unternehmen. Zu Hause drehen sie oftmals durch oder starren nur noch auf ihr Smartphone. Zuletzt wollte meine jüngste Tochter mal wieder ins Jump House nach Bremen. Dieser Trampolinspaß im Einkaufszentrum Weserpark ist wirklich klasse, das muss ich zugeben. Die Preise sind allerdings auch sportlich. Für 60 Minuten Springen, Hüpfen und Klettern fallen mal eben 16,50 Euro an - für Onlinebuchungen. Nach der einen Stunde geht es aber (natürlich) weiter mit dem Geldausgeben. Draußen steht schon ein Weihnachtsmarkt. Da ich auch Hunger habe vom Warten, gibt es eine Bratwurst für 4 Euro. Danach soll es für meine „Prinzessin“ auch noch ein Kakao sein - selbstverständlich bei Starbucks, für schlappe 4,99 Euro. Da dieser noch zu heiß zum Trinken ist, giert mein „Wohlstandskind“ vorher nach einem Eis. Ich lasse mich darauf ein. Eine Kugel samt weniger, kleiner Erdbeeren und ein paar Schokoflocken kostet 3,10 Euro. Yeah! Rechne ich die Benzinkosten noch dazu, schüttelte ich am frühen Abend auf unserem Sofa nur den Kopf, was ich in diesen wenigen Stunden ausgegeben habe. Aber Hauptsache, das Kind hatte Spaß, denke ich mir - und latsche zum nächsten Geldautomaten.

Verdi fordert für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder 10,5 Prozent mehr Einkommen. In einigen Städten ruft die Gewerkschaft deshalb erneut zum Streik im Tarifkonflikt auf.

Im Zuständigkeitsgebiet der Polizeiinspektion Cuxhaven kam es in dieser Woche wieder zu sogenannten Schockanrufen. Die Täter gaben sich unter anderem als Polizeibeamte aus und versuchten mit verschiedenen Maschen und Vorgehensweisen an Geld oder Wertgegenstände der meist älteren Bürger zu kommen, wie die Polizei mitteilt. In vielen Fällen wurden Notlagen von Angehörigen suggeriert.

Patientinnen und Patienten können sich weiterhin im evangelischen Agaplesion-Krankenhaus in Holzminden behandeln lassen. Der Landkreis und die Stadt Holzminden werden nach eigenen Angaben zwölf Millionen Euro in die insolvente Klinik investieren. Die Behörden kündigten an, eine eigene Gesellschaft gründen und das Gebäude des Krankenhauses kaufen zu wollen.

Wer langfristig sein Geld anlegen will, bekommt von Experten immer wieder den Index MSCI World empfohlen. Zuletzt gab es an seiner Zusammensetzung Kritik. Ist der Index für Privatanleger geeignet?

Die Tourismusagentur Nordsee (TANO) hat genau hingeguckt: Wie viele Besucher kommen an die niedersächsische Nordseeküste? Wo wohnen sie und wie viel Geld geben sie aus? Klar ist: Es geht um Milliarden.

Gute Nachrichten für die Beschäftigten der Kindertagesstätten: Der Magistrat hat am Mittwoch beschlossen, allen Kinderpflegerinnen und Kinderpflegern, Sozialassistentinnen und Sozialassistenten sowie vergleichbaren Berufsgruppen in den städtischen Kitas rückwirkend ab 1. Juli 2022 mehr Geld zu zahlen. Die Mitarbeiter werden demnach von der Entgeltgruppe S3 in die Gruppe S4 TVöD höhergruppiert.

Seit Jahren kann die Samtgemeinde Sittensen ihren Haushalt nicht ausgleichen. Heißt: Sie gibt mehr aus, als sie einnimmt. Das wird im nächsten Jahr nicht anders sein. Geboten ist ein sparsamer Umgang mit dem knappen Geld.

Bis zu einem Viertel teurer als im Durchschnitt ist das Leben in manch deutscher Großstadt. Entscheidend dafür sind die Wohnkosten, so eine Studie. Warum ist das so? Und wo lebt es sich besonders günstig?

Lange hatte man nichts von ihnen gehört, jetzt sind sie offenbar wieder aktiv: In der vergangenen Woche hat eine 82-jährige Zevenerin nach einem Anruf falscher Polizeibeamter um ein Haar viel Geld verloren. Durch geschickte Gesprächsführung gelang es den Tätern, die Seniorin zu täuschen. Sie erfragten ihre persönlichen Verhältnisse und erkundigten sich nach Bargeld und anderen Wertgegenständen.

Geld auf dem Tages- oder Festgeldkonto wirft wieder etwas ab. Auch Kursgewinne an den Börsen sorgen für einen Anstieg des Geldvermögens. Die hohe Inflation hinterlässt allerdings Spuren.

Argentinien steht beim Internationalen Währungsfonds mit rund 44 Milliarden Dollar in der Kreide. Nun gibt es einen kleinen Lichtblick.

Die Affäre um eine schwarze Kasse hat den Landkreis Holzminden rund 600.000 Euro gekostet. Der Schaden sei aber weitaus geringer, sagte ein Sprecher der Kreisverwaltung am Freitag. Weil Mitarbeiter Geld in vierstelliger Höhe abgezweigt haben sollen, war die Zulassungsstelle zwischen dem 15. November 2021 und dem 14. Februar 2022 für den Publikumsverkehr geschlossen; 12 von 14 Mitarbeitern wurde damals gekündigt.

Die Volksbank Geeste-Nord eG zieht einen positiven Schlussstrich unter das Geschäftsjahr 2022. Die Bank verzeichnet ein gutes Wachstum bei Einlagen und Krediten. Das Kundengesamtvolumen erhöht sich auf um 5,8 Prozent auf 490 Millionen Euro.

Frohe Kunde für die Wissenschaftler am Thünen-Institut im Bremerhavener Fischereihafen: Ihr schwimmender Oldie unter den Forschungsschiffen, die „Walther Herwig III“, erhält endlich einen Nachfolgebau. Die Bundesregierung will zahlen.

Wurde in Corona-Testzentren in Braunschweig bei den Abrechnungen betrogen? Um das herauszufinden hat die Polizei Gebäude in Schleswig-Holstein durchsucht, wie die Beamten am Mittwoch mitteilten. Zwei Männer aus Schladen bei Braunschweig sollen den Angaben nach bei der Kassenärztlichen Vereinigung Coronatests im „erheblichen Maße abgerechnet“ haben, die sie nie durchgeführt haben. Gegen sie läuft bereits ein Strafverfahren wegen Betruges.

Bis Monatsende muss eine Einigung im Haushaltsstreit her, sonst droht der gefürchtete „Shutdown“, die Regierungsgeschäfte würden lahmgelegt. Der Senat hat eine Notlösung parat.

Immer wieder blockieren Klimaaktivisten die Straßen. Die Polizei verlangte für deren Ablösung eine Gebühr. Dafür gibt es jedoch keine gesetzliche Grundlage.

Bei der Veranstaltungsreihe „tekst“ steht jetzt eine Lesung an. Anna Mayr liest aus ihrem Buch „Geld spielt keine Rolle“ und stellt ihr Werk anschließend zur Diskussion. Und zwar am Donnerstag, 28. September im Forum der Arbeitnehmerkammer, Bremerhaven (Barkhausenstraße 16) und am Freitag, 29. September in der Kulturwerkstatt westend in Bremen (Waller Heerstraße 294). Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr. Weitere Informationen und Kartenreservierung unter 0471/92235-15 oder per Mail an diese Adresse: kultur@arbeitnehmerkammer.de. Wer zur Lesung nach Bremen fahren möchte, kann sich unter der Telefonnummer 0421/6160455 melden oder eine Mail schicken: buero@westend-bremen.de. (pm/axt)

Studieren kostet Geld: Miete, Fachliteratur, Fahrtkosten, der tägliche Mensabesuch belasten unter anderem das Studi-Budget. Da ist jede Finanzspritze willkommen. Eine Möglichkeit sind Stipendien, zumal die Geförderten hier oft mit mehr als nur Geld unterstützt werden. Aber wer darf sich Hoffnungen darauf machen? Wie bewirbt man sich darum? Was für Bedingungen gibt es? Diese und andere Fragen beantworten Experten am Mittwoch, 27. September, beim nächsten Abi-Chat. Von 16 bis 17.30 Uhr dreht sich alles um das Thema „Stipendien – dein Weg zur Finanzspritze“. Interessierte können sich ab 16 Uhr unter chat.abi.de einloggen und ihre Fragen im Chatraum stellen. Die Teilnahme ist kostenlos. Wer keine Zeit hat, kann die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das im Abi-Portal veröffentlicht wird. (pm/axt)

Betroffene der Lühe-Flut sollen bis zu 50.000 Euro pro Haushalt bekommen. Darüber informierte Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer (Grüne) zusammen mit örtlichen Vertreten am Freitag Menschen in der Samtgemeinde Lühe westlich von Hamburg. „Ich freue mich sehr, dass wir den Betroffenen nun endlich die vom Land schon 2022 zugesagten Hilfen auszahlen können“, sagte Meyer.

Dutzende Millionen Euro und Dollar haben Tausende Anleger über Onlineplattformen wie „fx-leader.com“ angelegt. Sie hofften auf hohe Gewinne, doch letztlich landete das gesamte Geld bei Kriminellen. Ein Prozess soll die Hintergründe klären.

Rund 4,1 Milliarden Euro pro Jahr: Das haben europäische Ermittler in den vergangenen Jahren von kriminellen Organisationen beschlagnahmt. Die geschätzten Erlöse sind jedoch um ein vielfaches höher.

Die Gewerkschaft IG BAU fordert mehr Kontrollen gegen Lohn-Preller im Mindestlohnbereich. „Das Risiko, erwischt zu werden, ist für Mindestlohnbetrüger viel zu gering“, sagte die Bezirksvorsitzende der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt Bezirksverband Niedersachsen-Mitte, Stephanie Wlodarski, am Donnerstag. Im Raum Hannover habe der Zoll im vergangenen Jahr 61 Ermittlungsverfahren wegen zu wenig, gar nicht oder zu spät gezahlter Löhne eingeleitet - und Verwarnungs- sowie Bußgelder in Höhe von 322.000 Euro verhängt.

Lohnt sich Arbeit überhaupt noch? CDU-Politiker Jens Spahn hat jüngst Bürgergeld-Empfänger und Durchschnittsverdiener gleichgestellt. Doch wie sieht es bei vierköpfigen Familien tatsächlich aus?

Schon zum zweiten Mal ist ein Mann in ein Bremer Lokal eingebrochen und hat sich die Taschen gefüllt. „Der Verdächtige hat schon beim ersten Einbruch Beute gemacht. Wahrscheinlich dachte er sich, das lohnt sich auch ein zweites Mal“, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Als ihn die Polizei auf frischer Tat ertappte, stellte sich der Einbrecher schlafend.

Linke-Fraktionschef Bartsch fordert mit Blick auf die Durchschnittsrente pro Monat ein höheres Rentenniveau. Bei der Altersversorgung kommt es zu großen Unterschieden je nach Geschlecht und Herkunft.

Autobesitzer und -besitzerinnen müssen deutlich mehr Geld für die Kfz-Versicherung bezahlen als noch vor einem Jahr. Und die Kosten dürften noch weiter ansteigen.

Die Bundesagentur für Arbeit hat ausgewertet, wie viele Kinder Bürgergeld beziehen. Besonders für Kinder mit ausländischer Staatsangehörigkeit ist die Grundsicherung von Bedeutung.