Alle Artikel zum Thema: Häfen

Der Eimerkettenbagger „Bremerhaven“ bleibt weiterhin im Dienst. Wie Bremenports mitteilte, hat das Schiff wieder seine Arbeit aufgenommen. Dennoch stellt sich die Frage: Wie geht‘s nach Außerdienststellung weiter?

Das Kreuzfahrtschiff „Villa Vie Odyssey“ (IMO: 9000699) des Reederei Start-Up Villa Vie Residences konnte jetzt in Belfast im Trockendock von Harland and Wolf für die demnächst anstehende dreieinhalbjährige Weltkreuzfahrt trockengestellt werden.

Die „Don Juan V“ war ein wahrer Seelenverkäufer und ihre Besatzung wusste lange nicht, was sie geladen hat: Kokain. In einer für Europa unvorstellbaren Menge. Die Fahrt ging 1989 nach Bremerhaven und erscheint 35 Jahre später aktueller denn je.

Derzeit wird das Mittelhaupt der Seeschleuse in Cuxhaven, die den Vorhafen vom Neuen Fischereihafen trennt, saniert. Einen Großteil der Arbeit verursachen dabei die Pazifischen Austern. So sieht das Bauwerk von innen aus.

„Mit Freude entdecken“ lautet das Motto des „Internationalen Museumstags“ am Sonntag, 19. Mai. Das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte beteiligt sich an dem bundesweiten Aktionstag.

Aufatmen während der Mitgliederversammlung der Schiffahrts-Compagnie Bremerhaven: Der Verein zieht nach einer schwierigen Zeit jetzt eine positive Bilanz. Eine schlechte Nachricht gibt es allerdings doch.

Erstmalig ist an der Bremerhavener Stromkaje die LNG-Bebunkerung eines Schiffes im „Ship-to-Ship“-Verfahren erfolgt. Verwendet worden ist dabei ein spezieller Schlauch. Kunde war die französische Reederei CMA CGM.

Am 1. Mai hat die Crew der Schiffergilde Bremerhaven die Segel der „Astarte“ wieder angeschlagen. Das Flaggschiff der Gilde hat in der Werft in Ditzum neue Masten bekommen. Am Freitag hat das Segelschiff, ein Finkenwerder Kutter, gegen 7.30 Uhr die Rückreise nach Bremerhaven begonnen. Am Samstag wird das Schiff wieder im Neuen Hafen einlaufen. Der Schiffspositionsdienst „Marine Traffic“ errechnet nach aktueller Geschwindigkeit und Strecke eine Ankunft gegen 10 Uhr. (wes)

Zwei Monate nach der Schiffskollision können wieder Züge über die Hunte bei Elsfleth rollen. Die in Rekordzeit installierte Behelfsbrücke macht es möglich. Damit sind aber noch nicht alle Probleme gelöst.

Ehemalige Kapitäne, Zöllner oder Wasserschutzpolizisten erweisen Inhabern von Sportbooten, Seglern, Ausflugs- und historischen Schiffen einen guten Dienst: Im Sommer bedienen sie von früh bis zum späten Abend die Schleuse Neuer Hafen.

Die Fischparty sollte die Fischwirtschaft Mitte der 80er Jahre aus der Krise holen. Heute ist die zweitägige Sause eine Mega-Party – für Fischliebhaber auch für Fischverweigerer. Wir verraten, was man nicht verpassen sollte und wo man sparen kann.

Am Eurogate-Containerterminal hat auf ihrer Jungfernreise die „OOCL Bremerhaven“ festgemacht - ein Frachter mit Platz für 5920 Container. Das Schiff wird künftig Europa mit dem Golf von Mexiko verbinden, alle acht Wochen in Bremerhaven sein. Die chinesische Reederei will mit dem Neubau Bremerhaven als bedeutenden Umschlagsplatz ehren. OOCL gehört zur chinesischen Staatsreederei Cosco, zusammen gelten sie mit fast 500 Schiffen als die Nummer vier unter den Reedereien weltweit.

Am Vorabend des Mai-Feiertages wollen Findorffs Erben die bösen Geister im Moor vertreiben. Am Dienstag, 30. April, wird zur „Moorpurgisnacht“ geladen. Kleine und große Besucherinnen und Besucher erwartet ein „unheimlich“ spannendes Programm.

Das Container-Feederschiff „CMA CGM Mermaid“ soll neue Maßstäbe setzen: Es wird mit Flüssiggas betrieben, soll windschnittig sein und den Platz an Bord besonders gut nutzen. Das Schiff pendelt künftig zwischen Bremerhaven und Finnland.

Kaum dass man das LNG-Terminal in Stade realisiert hat, steht der Cuxhavener Niederlassung von Niedersachsen Ports (NPorts) das nächste Großprojekt ins Haus. Es geht dabei um ein Projekt mit einem Bauvolumen von 300 Millionen Euro.

Noch steht es auf provisorischen Füßen, aber es ist endlich da: Das neue Schild, das den Bremerhavener Hafentunnel am Nordende des Tunnels für alle, die von der Autobahn kommen, ausweist.

Mit steigenden Frachtraten und damit Logistikkosten wird mehrheitlich gerechnet: Das ergibt eine Umfrage für den „BHV-Projektlogistik-Monitor 2024“. Kostendruck und Fachkräftemangel gelten als größte Herausforderungen.

Einsam und fern der Heimat arbeiten Seeleute auf Schiffen, damit der globale Handel funktioniert. Doch was gibt diesen Menschen Hoffnung, wenn sie fern ihrer Lieben sind? Die Seemannsmission Bremerhaven hat ein herzerwärmendes Projekt gestartet.

Vor Beginn der Tourensaison steht für den 1938 in Stettin erbauten Dampfeisbrecher „Wal“ eine mehrwöchige Werftzeit an. Vom angestammten Liegeplatz im Neuen Hafen ging es gleich nach Ostern in den Fischereihafen.

Der Bund wird sich mit geschätzt 100 Millionen Euro an der Finanzierung der in Cuxhaven geplanten Liegeplätze 5 bis 7 beteiligen. Die Bestätigung erhielt Oberbürgermeister Uwe Santjer am späten Freitagnachmittag vom Wirtschaftsministerium Hannover.

Ein schöner Geburtstag, der erste Kuss - manchmal möchte man die Zeit zurückdrehen. Mithilfe von Google kann man in Bremerhavens Vergangenheit reisen. „Maps“ friert geliebte Zeitzeugen, aber auch ein Unglück ein. Zeitreisende müssen einen Kniff kennen.

Er ist in der Senatskanzlei ab sofort dafür zuständig, die Bremerhavener Belange im Senat zu vertreten und auch zwischen Stadt und Land zu vermitteln: Jörg Peters ist seit Dienstag der neue Bremerhaven-Beauftragte im Bremer Rathaus.

Wie können Rangierloks in den Häfen künftig klimafreundlich betrieben werden? Dieser Frage widmet sich seit Ende 2022 das Verbundprojekt „sH2unter@ports“ von sechs Partnern aus Wissenschaft, Bahnwirtschaft und den Seehäfen Bremerhaven und Hamburg.

Während der Klausurtagung der niedersächsischen SPD-Landtagsfraktion in Duhnen nahm Ministerpräsident Stephan Weil auch Stellung zu Themen, die bei der Ministerpräsidentenkonferenz in Berlin ein Thema sein werden. Vorneweg die Flüchtlingspolitik.

Nach langjähriger Entwicklungszeit startet ein neuer Linienverkehr zwischen Cuxhaven und der Ostküste der Vereinigten Staaten. Für den Cuxhavener Hafen ist es der erste überseeische RoRo-Liniendienst auf interkontinentalen Routen.

Das Museumsschiff „Greundiek“ liegt zur Zeit in der Werft in Cuxhaven. Das Schiff hat aufgrund seines guten Erhaltungszustandes Seltenheitswert an der niedersächsischen Küste. Doch der Eigentümer, der Verein „Alter Hafen Stade“, hat ein Problem.

In Harald Ludwig hat der Braker Ruder- und Segelverein (BRSV) einen neuen Vorsitzenden gefunden. Er wurde während der Jahreshauptversammlung im Bootshaus einstimmig von den Vereinsmitgliedern gewählt.

Die Fertigstellung des Hafentunnels hat bei einigen Lesern die Frage aufgeworfen, ob in der Folge die Wurster Straße wieder zur Durchfahrt nach Weddewarden freigegeben werden könnte. Der Magistrat lehnt das ab.

InnoWaTr – diese sperrige Abkürzung steht für ein Zukunftsprojekt, bei dem Bremerhaven eine wichtige Rolle spielt. Es bedeutet „Innovative Waterway Transportation“ und ist ein Innovationsprojekt, das klimafreundliche Binnenschifffahrt stärken will.

Ein Schiff verlässt den Neuen Hafen Bremerhaven. Es wurde sogar wegen des „Flecktarns“ für ein Kriegsschiff gehalten. Die „John Paul DeJoria“ ist aber das Schiff der Meeresschutzorganisation „Neptune’s“ Pirates vom Sea-Shepherd-Gründer Paul Watson.

Der Bau einer Anlage für die Produktion von Wasserstoff im Braker Hafen hat am Donnerstag begonnen. Der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies sprach von einem zentralen Projekt für die die Energiewende.

Das vielfältige Geschehen im Hafen kann auch auf Plattdeutsch erläutert werden: Der „HafenBus op Platt“ startet am Mittwoch, 21. Februar, um 11 Uhr im Schaufenster Fischereihafen. Gästeführer ist Günter Kocken.

Nachdem die protestierenden Landwirte den Hafen lahmgelegt hatten, droht dem Hafen jetzt die nächste Blockade. Der Bahnstreik wird auch Auswirkungen auf den Güterverkehr haben, und Bremerhaven ist im großen Maß von der Bahn abhängig.

Hapag-Lloyd will mehr Container in Bremerhaven umschlagen, wenn das „Gemini“-Bündnis mit Maersk steht. Und Maersk? Die Dänen äußern sich nicht dazu, was die neue Allianz für die Containerterminals bedeutet. Mehr Schiffe könnten aber kommen.

Von der Gastfreundschaft der Bremerhavener vor 30 Jahren schwärmt Meeresschützer Paul Watson (73) noch heute – doch drei Jahre später hat er in Bremerhaven eine andere Art der Gastfreundschaft kennengelernt – er saß in der Hafenstadt im Knast.

Die „Johan Paul DeJoria“ im Neuen Hafen ist das Schiff der neuen Meeresschutzorganisation „Neptune`s Pirates“ von Paul Watson. Vor 30 Jahren war der 72-Jährige in Bremerhaven. Ein Blick ins Archiv verrät, warum er heute noch von dem Besuch schwärmt.

Zwei Verwaltungsmitarbeitern mit besonderer Qualifikation gratulierte jetzt Landrat Stephan Siefken zum jeweils 20-jährigen Jubiläum im öffentlichen Dienst. Die beiden Einsatzgebiete der besagten Spezialisten könnten unterschiedlicher kaum sein.

72 Meter lang, in Flecktarn blau und grau gestrichen zieht die „John Paul DeJoria“ die Blicke im Neuen Hafen Bremerhaven auf sich. Das Schiff ist nicht nur von außen interessant: Zehn verrückte Fakten über das Flaggschiff der Neptune‘s Pirates.

Projektlogistiker verladen Fracht, die Schwergut oder überdimensionale Ausmaße aufweist. Und sie haben ein erfolgreiches Jahr 2023 hinter sich. Die Branchenbefragung zeigt aber auch, dass die Aussichten für 2024 deutlich zurückhaltender ausfallen.

Die Übergabe von Schlüsseln wird normalerweise gefeiert, wenn Häuser fertig sind. Bremerhavens Oberbürgermeister gibt Schlüssel aus der Hand, damit ein Haus verschwindet. Der Karstadt-Abriss beginnt - damit wird sich einiges ändern in der Innenstadt.

Dem Kreis Cuxhaven drohte ein Blockade-Hammer durch die Landwirte am Freitag. Mehrere umfangreiche Protestaktionen waren bei der Polizei angekündigt worden. Doch am Morgen gab es relativ schnell Entwarnung.

Bei der Frage, wohin die Reise der „Mein Schiff“-Flotte geht, redet er ein gewichtiges Wort mit: Marcus Puttich. Sein Handwerk hat der TUI-Cruises-Direktor in Bremerhaven erlernt. An Bord erzählt er, was hier gut läuft und was besser sein könnte.

Die Hafen-Blockade der Landwirte stößt zunehmend auf Kritik: Die Bredo-Werft rechnet aus, welcher Schaden dem Unternehmen entstanden ist, weil nicht gearbeitet werden konnte oder viele Beschäftigte wegen der Proteste zu spät zur Arbeit kam.

Die Hamburger Fairplay-Gruppe gibt ihren Festmacherbetrieb Bugsier Mooring in Bremerhaven auf. Er wurde nun verkauft an die Festma Vertäugesellschaft. Ein Dutzend Beschäftigte und der Fuhrpark werden übernommen.

Die Schweizer Patrick Rohrer und Michael Hafner hatten einen Traum: auf selbst gebauten Katamaranen Charter-Gäste durchs Mittelmeer fahren. Zumindest Rohrer hat nun ausgeträumt. Während Hafners „TacTac“ noch fährt, steht sein „Bam Bam“ zum Verkauf. Die Ausstattung kann sich sehen lassen - hat aber auch ihren Preis.

Die Arbeiter fehlen, kommen zu spät oder müssen per Shuttle geholt werden. Schichtwechsel misslingen. Laster stehen vor dem Hafen und nicht am Gate. Die Hafenwirtschaft hat der Protest hart getroffen. Entsprechend groß ist die Verärgerung.

Kurz vor Schichtwechsel, 5.20 Uhr, das Zolltor „Roter Sand“ in Bremerhaven wird von 15 Traktoren blockiert. In Weddewarden sind es über 120, die die Zufahrt zum Hafen bis zum Amazon-Zentrum sperren. Wie war die Stimmung vor Ort? Teils überraschend...

Es gilt als das Standardwerk für Schiffsurlauber: „Koehlers Guide Kreuzfahrt“. Für die Ausgabe 2024 hat Herausgeber Oliver Schmidt wieder eine Übersicht an Zielen, Schiffen und Trends zusammengetragen. Europas Norden ist dabei ein Winterziel.

Mord auf einem Schiff – ein Kammerspiel wie „Tod auf dem Nil“? Auf hoher See können Tatwaffe und Opfer verschwinden, ist die Polizei weit entfernt. Deshalb sind viele Fälle im neuen Buch „Mord an Bord“ verzwickt. Manches Rätsel bleibt ungelöst.

Außer Spesen nichts gewesen? Auf den ersten Eindruck könnte die Redewendung auf die „Vega“ zutreffen. Der frühere Eisbrecher liegt seit Jahren in Bremerhaven, sollte hier zur Luxusyacht umgebaut werden. Aber die Odyssee des Schiffs geht weiter.

Tag und Nacht geöffnet: Der Hafentunnel in Bremerhaven geht am Mittwochnachmittag in den „Einfahrbetrieb“. Tausende Fahrzeuge sollen auf 1,8 Kilometern unter der Erde verschwinden. Warum er kein Fan des Tunnels war, sagt Baudezernent Bernd Schomaker.

Schiffe, Hafen, Wasser – die Faktoren haben mich nach Bremerhaven gebracht – und die Möglichkeit, dank des Berufs nah dran zu sein. Die Taufe des weltgrößten Containerschiffs war ein besonderer Moment. Zwei Dinge wurden ungeplant zur Herausforderung.

Ein klares wirtschaftspolitisches Zukunftsbild, in dem Deutschland als attraktiver Wirtschaftsstandort international bestehen kann: Das wünscht sich die Industrie- und Handelskammer (IHK) Nord von der Bundesregierung.

Nico (26) war der Erste. Um kurz nach 6 Uhr schleppt er seine große Überraschungskiste davon. Feuerwerk zum halben Preis, dafür hat er die ganze Nacht lang angestanden. Werksverkauf bei Comet in Bremerhaven - das sind drei tolle Tage im Hafen.

Im sicheren Hafen: Das auf der Nordsee schwer beschädigte Expeditions-Kreuzfahrtschiff „Maud“ liegt nun im Fischereihafen von Bremerhaven. Wie groß das Ausmaß der Schäden tatsächlich ist, kann erst jetzt untersucht werden.

Die 397 Menschen an Bord der „Maud“ dürften erleichtert wie selten in ihrem Leben gewesen sein, als sie am Samstagnachmittag Bremerhaven erreichten. Das Schiff war in schwere See geraten und beschädigt worden. So geht es weiter.

Eine Monsterwelle soll auf der Nordsee das Kreuzfahrtschiff „Maud“ schwer beschädigt haben. Der manövrierunfähige Kreuzliner mit 397 Menschen an Bord soll nach Bremerhaven kommen und Heiligabend eintreffen.

Schwache Nachfrage aus dem Ausland, hohe Kosten für Energie und Rohstoffe sowie der Mangel an Fachkräften: Auf ihrer Bilanzpressekonferenz für das Jahr 2023 benannte die Handelskammer Bremen - IHK für Bremen und Bremerhaven drängende Probleme.

Orkanartige Böen haben Bremerhaven und den Landkreis Cuxhaven ordentlich durcheinander gewirbelt. Auch wenn die ganz großen Schäden ausgeblieben sind, hat das Sturmtief „Zoltan“ erhebliche Auswirkungen auf Schulen, Weihnachtsmärkte und den Hafen.