Alle Artikel zum Thema: Schiffe

Die Helmholtz-Innovationsplattform „Shaping an Ocean Of Possibilities“ hat eine wegweisende Zusammenarbeit mit einem kommerziellen Expeditionsreisen-Anbieter gestartet. Die Idee ist es, Forschung nicht nur von speziellen Schiffen aus zu betreiben.

Das Kreuzfahrtschiff „Villa Vie Odyssey“ (IMO: 9000699) des Reederei Start-Up Villa Vie Residences konnte jetzt in Belfast im Trockendock von Harland and Wolf für die demnächst anstehende dreieinhalbjährige Weltkreuzfahrt trockengestellt werden.

Dieses Schiff fällt sofort ins Auge: Seit Montag hat die „Handala“ im Neuen Hafen in Bremerhaven festgemacht. Die Aktivisten auf dem Schiff werben für Solidarität mit Palästina. Sie wollen weiter ins Mittelmeer fahren.

„Mit Freude entdecken“ lautet das Motto des „Internationalen Museumstags“ am Sonntag, 19. Mai. Das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte beteiligt sich an dem bundesweiten Aktionstag.

Aufatmen während der Mitgliederversammlung der Schiffahrts-Compagnie Bremerhaven: Der Verein zieht nach einer schwierigen Zeit jetzt eine positive Bilanz. Eine schlechte Nachricht gibt es allerdings doch.

Erstmalig ist an der Bremerhavener Stromkaje die LNG-Bebunkerung eines Schiffes im „Ship-to-Ship“-Verfahren erfolgt. Verwendet worden ist dabei ein spezieller Schlauch. Kunde war die französische Reederei CMA CGM.

Die erste Mein Schiff Lesereise wurde nun beendet und die „Mein Schiff 3“ ist wieder in Bremerhaven angekommen. Von dort aus ging es nach Invergordon, den Orkney-Inseln mit Kirkwall, Greenock, Belfast und Southampton. Mit dabei: einige Bestsellerautoren und -autorinnen.

Wie geht's mit der „Ubena von Bremen“ weiter? Das beliebte Bremerhavener Schiff steht derzeit auf einem Werftgelände im Fischereihafen. Der Verein „Hanse-Koggewerft“ verrät nun, wie es weitergehen soll.

Fast ein ganzes Jahr ist sie weg gewesen: Die „Elbe 3“ kehrt am Montag aus der Werft zurück. Die Masten des Schiffes machen es nötig, dass die Brücken geöffnet werden. Das ist es Spektakel für Schaulustige. Autofahrer müssen mit Wartezeit rechnen.

Während Pkw regelmäßig zum TÜV müssen, bekommen Schiffe alle paar Jahre ihre sogenannte „Klasse“. Diese wird weltweit von Klassifikationsgesellschaften, als technische Sachverständige für die Sicherheit von Schiffen, überprüft und bescheinigt.

Ehemalige Kapitäne, Zöllner oder Wasserschutzpolizisten erweisen Inhabern von Sportbooten, Seglern, Ausflugs- und historischen Schiffen einen guten Dienst: Im Sommer bedienen sie von früh bis zum späten Abend die Schleuse Neuer Hafen.

Gute Nachricht für Bremerhaven: Das Feuerschiff „Elbe 3“ kehrt voraussichtlich am 6. Mai zurück in den Museumshafen. Voraussetzung ist, dass am Tag der Überführung das Wetter mitspielt. Das Schiff strahlt schon jetzt in neuem Glanz.

Die auf Projekt- und Bulk-Ladung spezialisierte Bremer Reederei Candler Schiffahrt hat in China erstmals Neubauaufträge für bis zu sechs Mehrzweckfrachter platziert.

Der Finkenwerder Kutter „Astarte“ ist über 120 Jahre alt und das Flaggschiff der Schiffergilde Bremerhaven. Momentan liegt sie in der Werft in Ditzum. Von dort kommen zwei gute und eine schlechte Nachricht.

Wie kitschig eine Fährfahrt von Helgoland nach Cuxhaven sein kann sein, schildert unsere Autorin in der Kolumne „Moin“. Auch, wenn das keine guten Nachrichten für Bremerhaven sind.

Die Antriebe der Doppelschleuse, die Schiffe in und aus Bremerhavens Fischereihafen führt, wird am Mittwoch gewartet. Das wird sich für einige Stunden auf Schifffahrt und auch auf den Autoverkehr auswirken.

Die Planungen für die Sail 2025 laufen auf Hochtouren. Dazu gehört auch, die Werbetrommel zu rühren. Aus diesem Grund hat Bremerhaven Bus einen 18 Meter langen Gelenkbus mit Werbung für das Windjammer-Treffen beklebt.

Es ist ein Großprojekt für die Schiffergilde: das Flaggschiff des Vereins, die „Astarte“, bekommt neue Masten, damit sie in dieser Saison wieder für Fahrten zur Verfügung steht. In der Werft in Ditzum wird gearbeitet, es gibt einen Stichtag.

Vor Beginn der Tourensaison steht für den 1938 in Stettin erbauten Dampfeisbrecher „Wal“ eine mehrwöchige Werftzeit an. Vom angestammten Liegeplatz im Neuen Hafen ging es gleich nach Ostern in den Fischereihafen.

Die Vorbereitungen für die neue Saison laufen bei Findorffs Erben im Torfschiffshafen an der Kreuzkuhle in Karlshöfenermoor auf Hochtouren. Am Montag, 8. April, werden die Kähne zu Wasser gelassen - auch der nagelneue, selbstgebaute Kahn.

Bis zu 23 Knoten schnell, geräumige 67 Meter lang, für mehrere Wochen dauernde Einsätze auf See ausgelegt: Die Fassmer-Werft in Berne wird für die Flotte der Generalzolldirektion deren künftiges Flaggschiff bauen.

Der Rückbau und das Recycling von Schiffen ist ein vielversprechender Geschäftszweig mit Zukunft. Diesen Markt möchte jetzt auch die zur Bremerhavener Benli-Gruppe gehörende Emder Werft und Dock GmbH (EWD) erschließen.

Ein schöner Geburtstag, der erste Kuss - manchmal möchte man die Zeit zurückdrehen. Mithilfe von Google kann man in Bremerhavens Vergangenheit reisen. „Maps“ friert geliebte Zeitzeugen, aber auch ein Unglück ein. Zeitreisende müssen einen Kniff kennen.

Es wird Frühling, die Kreuzliner kommen wieder nahezu jedes Wochenende nach Bremerhaven. Wer das Ablegen oder Be- und Entladen aus der Nähe sehen will, kann dies kostenfrei tun. Wir erklären wie. Bei einigen Ankünften wird es allerdings knifflig.

Während der ITB in Berlin wurde von AIDA Cruises angekündigt, im kommenden Jahr zumindest mit einem Schiff zur Sail 2025 Bremerhaven anzulaufen. AIDA Cruises, Deutschlands größter Kreuzfahrtanbieter, ist einer der Hauptsponsoren der Sail.

Ein Binnenschiff kracht gegen die Eisenbahnbrücke bei Elsfleth. Nichts geht mehr auf der Hunte. Der Schiffsunfall hat schwerwiegende Folgen. Auch in Bremerhaven trifft es eine Crew. Die „Astarte“ kommt nicht nach Ditzum. Nun fahren die Masten vor.

Die an der Elsflether Kaje liegende „Großherzogin Elisabeth“ sticht ab Ostern wieder in See. Das Schiff wird gegenwärtig fit gemacht für die nächste Saison. Dafür steht schon allerhand auf dem Terminplan, darunter viel Bewährtes.

Herzstillstand, Knochenbruch oder Hautausschlag: Wenn Seeleute sich auf dem Meer verletzen oder erkranken, können sie nicht einfach zum Arzt - aber eine Nummer in Cuxhaven wählen. Dann helfen Dr. Carsten Raufhake und Team vom Funkärztlichen Dienst.

Pünktlich zur ITB in Berlin hat sich das mittlerweile zur italienischen Ligabue-Gruppe gehörende deutsche Kreuzfahrtunternehmen Plantours mit einem völlig neuen Markenauftritt und einem neuen Schiff vorgestellt.

Nach langjähriger Entwicklungszeit startet ein neuer Linienverkehr zwischen Cuxhaven und der Ostküste der Vereinigten Staaten. Für den Cuxhavener Hafen ist es der erste überseeische RoRo-Liniendienst auf interkontinentalen Routen.

Das älteste registrierte Schiff der Welt mit Übernachtungsmöglichkeiten feiert in diesem Jahr seinen 150. Geburtstag. Das Jubiläum feiert die „Juno“ wie in all den Jahrzehnten zuvor auf dem Göta Kanal zwischen Göteborg und Stockholm.

Schiffe fahren auf den Wasserstraßen, während die Kapitäne an Land bleiben: Das ermöglicht die erste Zentrale für ferngesteuerte Binnenschifffahrt in Duisburg. Der Testbetrieb auf dem Niederrhein soll schrittweise ausgebaut werden.

Das Museumsschiff „Greundiek“ liegt zur Zeit in der Werft in Cuxhaven. Das Schiff hat aufgrund seines guten Erhaltungszustandes Seltenheitswert an der niedersächsischen Küste. Doch der Eigentümer, der Verein „Alter Hafen Stade“, hat ein Problem.

Die Situation der deutschen Fischerei ist nach wie vor angespannt. Die Deutsche Fischfang-Union (DFFU) hat in die Zukunft investiert. Ein neuer Einheck-Trawler wird in dieser Woche zu seiner Jungfernfahrt aufbrechen. Und er kann viel mehr als Fisch.

Zu acht Museumsschiffen in Bremerhaven - live vor Ort oder bequem vom heimischen Sofa aus: Das bietet ab sofort der aufgefrischte digitale Stadtführer „BremerhavenGuide“. Rund 5.000 Interessierte haben den bereits - und wissen warum.

Die „Grönland“ ist das wohl wichtigste Museumsschiff Bremerhavens. Seit 2020 liegt der Segler in einer dänischen Fachwerft. Ist die Rückkehr bis zur Sail 2025 überhaupt noch zu schaffen? Kritikern geht die Sanierung nicht schnell genug.

Nur durch schnelles Eingreifen hat die Feuerwehr am Donnerstag im Braker Hafen eine Havarie verhindern können. „Zehn Minuten später und das Schiff wäre gesunken“, nimmt Stadtbrandmeister Bernd Kempendorf an. Sind Betriebsstoffe ausgelaufen?

Die alte Schiffsglocke der „Seute Deern“ läutet schon seit mehr als 40 Jahren auf dem Fußballplatz des RSV Würges. Dort hat sie Kultcharakter. Wie sie dahingekommen ist, haben wir 2012 erzählt. Hier die Geschichte zum Nachlesen und Schmunzeln.

Die „Maritimen Tage“ kehren auch 2024 nach Bremerhaven zurück und versprechen ein spektakuläres Ereignis für alle maritimen Enthusiasten. Zu den Publikumslieblingen gehört die spanische Schiffsflotte.

Zukünftig wird ein weiteres Schwimmdock im Bremerhavener Fischereihafen für Wartungsarbeiten an den Rümpfen und Antriebsanlagen kleinerer Schiffe, Schlepper und Boote zur Verfügung stehen. Die „Wilhelmina“ wird bald in Betrieb genommen.

Das Kreuzfahrtschiff „Iona“ hat am Montag in Bremerhaven festgemacht. Auf der einwöchigen Reise der britischen Reederei P&O Cruises war noch vor einigen Tagen als erster Anlaufhafen Hamburg eingeplant. Viele Touristen schlenderten durch Bremerhaven.

Ein Schiff verlässt den Neuen Hafen Bremerhaven. Es wurde sogar wegen des „Flecktarns“ für ein Kriegsschiff gehalten. Die „John Paul DeJoria“ ist aber das Schiff der Meeresschutzorganisation „Neptune’s“ Pirates vom Sea-Shepherd-Gründer Paul Watson.

Fünf Jahre musste die Fischwirtschaft in Bremerhaven darauf warten: Nach einer zwölftägigen Überführungsfahrt traf am Mittwochmorgen der neue in der Seestadt beheimatete Fischtrawler „Jan Maria“ mit der Kennung BX 792 ein.

Schiffe mit LNG-Antrieb setzen große Mengen von unverbranntem Methan frei - viel größere als bislang angenommen, wie eine aktuelle Studie zeigt. Weil Methan ein Klimakiller ist, fordert der NABU das aus für solche Schiffe.

Kritiker sagen, dass ein Gutachten von 2019 nahelegt, dass dem Schifffahrtsmuseum das Ausmaß der Schäden an der „Elbe 3“ schon vor dem Werft-Aufenthalt bekannt war. Die Einrichtung widerspricht vehement: Nein, erst im Dock wurde das Ausmaß sichtbar.

Von der Gastfreundschaft der Bremerhavener vor 30 Jahren schwärmt Meeresschützer Paul Watson (73) noch heute – doch drei Jahre später hat er in Bremerhaven eine andere Art der Gastfreundschaft kennengelernt – er saß in der Hafenstadt im Knast.

Die „Johan Paul DeJoria“ im Neuen Hafen ist das Schiff der neuen Meeresschutzorganisation „Neptune`s Pirates“ von Paul Watson. Vor 30 Jahren war der 72-Jährige in Bremerhaven. Ein Blick ins Archiv verrät, warum er heute noch von dem Besuch schwärmt.

72 Meter lang, in Flecktarn blau und grau gestrichen zieht die „John Paul DeJoria“ die Blicke im Neuen Hafen Bremerhaven auf sich. Das Schiff ist nicht nur von außen interessant: Zehn verrückte Fakten über das Flaggschiff der Neptune‘s Pirates.

Die „AIDAvita“ wurde verkauft. So heißt es zumindest in den sozialen Medien. Demnach soll der Cruiser bald durch die chinesischen Gewässer schwimmen. Offiziell ist der Verkauf aber noch nicht. Denn das Gerücht wurde noch nicht bestätigt.

Sie kommen: Nach Informationen der Nordsee-Zeitung wird der chinesische Elektro-Autohersteller BYD künftig für Europa bestimmte Fahrzeuge auf dem Autoterminal in Bremerhaven umschlagen. China will künftig massenhaft Elektroautos in Europa verkaufen.

Bei der Frage, wohin die Reise der „Mein Schiff“-Flotte geht, redet er ein gewichtiges Wort mit: Marcus Puttich. Sein Handwerk hat der TUI-Cruises-Direktor in Bremerhaven erlernt. An Bord erzählt er, was hier gut läuft und was besser sein könnte.

Sie können ganze Bohrplattformen oder Brücken über die Weltmeere transportieren: Mit zwei hochmodernen Heavy-Cargo-Deck-Carrieren aus Shanghai verstärkt die deutsche Schwergutreederei SAL Heavy Lift jetzt die Leistungsfähigkeit ihrer Flotte.

Pause beendet: Das Errichterschiff „Thor“ hat für Reparatur- und Wartungsarbeiten einen Monat lang im Kaiserhafen gelegen. Am Freitag soll es wieder auslaufen und in Eemshaven auf die „Wind Lift 1“ treffen. Beide Schiffe sind für das zur Bremer Harren-Group gehörende Unternehmen Atheleon im Einsatz, Windparks in der Nordsee zu warten.

Der zunehmende Druck, im maritimen Sektor die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, zeigt Wirkung. Eine aktuelle Studie zeigt eine deutlich steigende Zahl von Bestellungen mit alternativen Schiffsantrieben.

Walfang und Fischerei, Klimawandel, Plastikmüll und Lärm im Meer: Wale sind durch menschengemachte Probleme bedroht. Auch Zusammenstöße mit Schiffen zählen dazu. Immer wieder verletzen sich Tiere oder sterben. Aber die Gefahr lässt sich verringern.

Die „Ulla Rinman“ überwintert im Bremerhavener Fischereihafen. Die Eigner bieten den einstigen Rettungskreuzer für Expeditionen an. Corona durchkreuzte die Pläne. Nun läuft's. Als Nächstes geht es um den rätselhaften Tod von drei Nordpol-Verrückten.

Neuer Name und eine neue Farbe: aus dem RoRo-Frachtschiff „Seagard“ ist die „Glyvursnes“ geworden. Unterwegs ist sie für die Smyril Line. Das Frachtschiff ersetzt die „Mistral“ - ein Schwesternschiff, das nun andere Aufgaben hat.

Es gilt als das Standardwerk für Schiffsurlauber: „Koehlers Guide Kreuzfahrt“. Für die Ausgabe 2024 hat Herausgeber Oliver Schmidt wieder eine Übersicht an Zielen, Schiffen und Trends zusammengetragen. Europas Norden ist dabei ein Winterziel.

Außer Spesen nichts gewesen? Auf den ersten Eindruck könnte die Redewendung auf die „Vega“ zutreffen. Der frühere Eisbrecher liegt seit Jahren in Bremerhaven, sollte hier zur Luxusyacht umgebaut werden. Aber die Odyssee des Schiffs geht weiter.

Mit dem neuen Jahr sind die Hafengebühren kräftig gestiegen. Wer an den Kajen festmacht, muss einen Zuschlag von 6,5 Prozent berappen. Begründet wird das mit der Inflation. Doch die ist längst im Sinkflug. Will der Senat seine klammen Kassen füllen?

Phoenix Reisen bleibt mit seinen vier Schiffen Bremerhaven auch nach dem Betreiberwechsel am Kreuzfahrterminal treu. Jetzt wurden die Fahrpläne für den Sommer 2025 präsentiert - mit einer Überraschung.

Schiffe in die Werft zu bekommen, kann mitunter sehr aufwendig sein. Wer dabei sein will, muss früh aufstehen. Dafür bekommt man einen Eindruck, wie imposant Bremerhavens maritimes Erbe ist. Und was für eine Herkulesaufgabe der Erhalt sein wird.

Schiffe, Hafen, Wasser – die Faktoren haben mich nach Bremerhaven gebracht – und die Möglichkeit, dank des Berufs nah dran zu sein. Die Taufe des weltgrößten Containerschiffs war ein besonderer Moment. Zwei Dinge wurden ungeplant zur Herausforderung.

Das Klima wandelt sich - auch in der Schifffahrt. Das Jahr 2023 hat die Branche vor Herausforderungen gestellt. Saubere Technik, LNG nicht nur als Treibstoff, Offshore-Investitionen, dazu noch Kriegsfolgen - das hat die Schifffahrt bewegt.

Im sicheren Hafen: Das auf der Nordsee schwer beschädigte Expeditions-Kreuzfahrtschiff „Maud“ liegt nun im Fischereihafen von Bremerhaven. Wie groß das Ausmaß der Schäden tatsächlich ist, kann erst jetzt untersucht werden.

Die 397 Menschen an Bord der „Maud“ dürften erleichtert wie selten in ihrem Leben gewesen sein, als sie am Samstagnachmittag Bremerhaven erreichten. Das Schiff war in schwere See geraten und beschädigt worden. So geht es weiter.

Saudi-Arabiens Zukunft als Ziel für Kreuzfahrten wächst in Bremerhaven am Containerterminal. Mehr als ein Jahr liegt dort das Kreuzfahrtschiff „Manara“, um es umzubauen. Jetzt beginnen die Arbeiten. Die NORDSEE-ZEITUNG war exklusiv an Bord.

Eine Monsterwelle soll auf der Nordsee das Kreuzfahrtschiff „Maud“ schwer beschädigt haben. Der manövrierunfähige Kreuzliner mit 397 Menschen an Bord soll nach Bremerhaven kommen und Heiligabend eintreffen.

Die vor einem Jahr um einen Meter eingeschränkten Tiefgänge für große Containerschiffe gelten auf der Elbe nach wie vor. Die volle Tiefe des Fahrwassers kann auch knapp zwei Jahre nach Abschluss der 9. Elbvertiefung nicht genutzt werden.

Die Beschäftigten des Lotsbetriebsvereins an Elbe, Weser und Nord-Ostsee-Kanal werfen dem Bundesverkehrsministerium Wortbruch vor. Das Ministerium weigert sich, den Lotsenversetzern ihre Inflationsprämie in Höhe von 2000 Euro auszuzahlen.

Das Feuerschiff „Elbe 1“ liegt seit Monaten im Neuen Fischereihafen Cuxhaven und wartet auf die Instandsetzung in einer Werft. Nun macht der Haushaltsausschuss des Bundestages den Weg für die Sanierung frei und stellt die Mittel in Aussicht.

Die „John Paul DeJoria“ hat sich den Neuen Hafen als Winterlager vom 19. Dezember 2023 bis zum 1. Februar 2024 ausgesucht. Das 72 Meter lange und fast 12 Meter breite Stahlschiff ist das Flaggschiff der Meeresschutzaktivisten der Captain Paul Watson Foundation, den Neptune‘s Pirates. Die weltweit tätige Organisation wird wegen ihrer konfrontativen Arbeit sowohl abgelehnt als auch geschätzt. Am Sonnabend, 30. Dezember, wird von 9 bis 17 Uhr ein Open Ship angeboten. (pm/mcw)

Die „München“ war eines der größten Schiffe ihrer Zeit. Vor 45 Jahren ging sie mit 28 Menschen an Bord in einem Orkan auf dem Atlantik unter. Was passiert ist, konnte nie ganz geklärt werden. Letzte Spuren der Katastrophe finden sich in Bremerhaven.

Die im Bau befindliche „Alibaba“ hat die Lürssen-Werft wie immer gut versteckt. Damit war allerdings Schluss, als die Yacht bei einem Unfall das Tor des Baudocks durchbrach. Jetzt ist das Schiff auf dem Weg zu einer Schadensuntersuchung.

Eine kleine Pechsträhne bei ihren geplanten Weinachtskreuzfahrten hat die Reederei Ambassador Cruise Line. Das zweite Jahr in Folge muss ihr 1.400-Betten-Schiff „Ambience“ den Jahreswechsel auf der Lloyd Werft statt auf See verbringen.

Das Vermessungsschiff „Komet“ ist in dieser Woche seit 25 Jahren im Einsatz. Seine Besatzung erkundet mit Echoloten den Meeresboden, zuletzt vor Sylt. Die Arbeit bildet die Grundlage für Seekarten. Stationiert ist die „Komet“ in Bremerhaven.

Bremerhaven hat seinen eigenen Fernseh-Krimi, am 14. Dezember geht es los. Zollfahnder einer Spezialeinheit arbeiten vor spektakulärer Kulisse und fahnden nach Schmugglern. Warum Bremerhaven dafür die perfekte Kulisse bietet, verrät der Regisseur.

Die „Carnival Jubilee“ hat am Montagnachmittag Bremerhaven verlassen. Aus dem norddeutschen Winter geht es für das Kreuzfahrtschiff über Teneriffa zu den Bahamas. Aber dort ist die Reise noch nicht zu Ende.