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22 Jahre nach seinem Titelgewinn mit den Pinguins stemmte Craig Streu wieder einen Meisterpokal im Bremerhaven gen Hallendach. Dieses Mal allerdings als Co-Trainer der Eisbären Berlin gegen Fischtown - ist aber voll des Lobes für den Gegner.

Das Bremerhavener Eishockey-Märchen hat kein Happy End gefunden, jedenfalls nicht auf sportlicher Ebene. Die Fischtown Pinguins sind Vizemeister, der Titel geht an die Eisbären Berlin. Und doch ist Bremerhaven der große Gewinner der Saison.

Für die Fischtown Pinguins geht es um alles: Siegen oder fliegen, Abschied oder Rückkehr. Am Freitag (19.30 Uhr) steigt in der Eisarena Bremerhaven das fünfte Spiel der Finalserie. Die Bremerhavener müssen gewinnen - und sind zuversichtlich.

Die Fischtown Pinguins haben mit dem Finaleinzug in der DEL schon jetzt alle Erwartungen übertroffen. In der Endspielserie haben jedoch die Eisbären Berlin bislang die Nase vorn. Gefeiert werden die Pinguins in der ganzen Region aber schon jetzt.

Erstmals in dieser Saison haben die Fischtown Pinguins drei Partien am Stück verloren. Nach dem Auftaktsieg im Finale triumphierten dreimal die Eisbären Berlin, führen nun 3:1 in der Serie. Doch vorbei ist es noch nicht.

Die Fischtown Pinguins haben das vierte DEL-Finalspiel bei den Eisbären Berlin mit 1:4 verloren. Teammanager Sebastian Furchner gibt sich aber kämpferisch. Auch Jake Virtanen und Ross Mauermann bleiben positiv. Die Stimmen zum Spiel.

Die Fans gaben 98 Minuten Vollgas, sangen sich die Kehle aus dem Leib und die meisten dürften heiser den Heimweg angetreten haben. Doch auch die Unterstützung des „siebten Manns“ von der Tribüne half den Fischtown Pinguins am Sonntag nicht.

Die Eisbären Berlin haben zurückgeschlagen und das zweite Spiel im Playoff-Finale der Deutschen Eishockey-Liga mit 5:3 gegen die Fischtown Pinguins gewonnen. Die Bremerhavener Spieler waren vor allem mit der Defensivleistung nicht zufrieden.

Mike Moore war der Glücksbringer der Fischtown Pinguins beim ersten Sieg im DEL-Finale gegen die Eisbären Berlin. Der Ex-Kapitän genoss seine Rückkehr nach Bremerhaven sichtlich, nach dem Spiel feierte er sogar mit den Fans im Fanblock.

Für Thomas Popiesch ist das Finale mit den Fischtown Pinguins nicht nur der bisherige Karriere-Höhepunkt als Eishockey-Trainer. Für den 58-Jährigen schließt sich mit den Eisbären als Gegner auch ein Kreis.

Seit mehreren Jahren träumen die Fischtown Pinguins davon, einmal über das Playoff-Viertelfinale hinauszukommen. Nun könnte der Weg sogar bis zum Titel gehen. Weil die Pinguins eine Saison spielen, in der alles passt.

Es ist das größte Sportereignis des Jahres in Bremerhaven. Ab Mittwoch spielen die Fischtown Pinguins im DEL-Finale gegen die Eisbären Berlin. Vor dem ersten Spiel tritt unter anderem die Band Santiano in der Eisarena auf.

Am Freitag kommt es in Bremerhaven zum Spitzenspiel der Deutschen Eishockey-Liga. Tabellenführer Berlin ist zu Gast bei den Fischtown Pinguins. Torwart Maximilian Franzreb (27) gibt vor dem Duell einen Tipp ab und verrät, wann er seine Rückkehr plant.

Eine Woche vor dem Saisonstart in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gibt es beim swb-Cup in Bremerhaven traditionell den Härtetest für die Fischtown Pinguins. Erster Gegner sind am Freitag die Eisbären Berlin.

Die Playoffs sind erreicht, das ist die gute Nachricht für die Fischtown Pinguins. Die schlechte: Mit der Leistung aus den vergangenen Spielen werden sie vermutlich nicht lange im Rennen bleiben. Teammanager Alfred Prey ist dennoch zuversichtlich.

Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie ist die Eisarena Bremerhaven bei einem Spiel der Fischtown Pinguins wieder ausverkauft. Beim Spiel gegen die Eisbären Berlin ist endlich wieder „volle Hütte“. Der Geschäftsführer hat trotzdem Zukunftssorgen.

Die Fischtown Pinguins haben Moral gezeigt und im DEL-„Krisengipfel“ bei den Eisbären Berlin einen 0:2-Rückstand aufgeholt, dann aber nach Verlängerung mit 2:3 verloren.

Sieben Tore, mehrere Führungswechsel - aber kein Glück für die Fischtown Pinguins. Die Bremerhavener kassierten bei den Eisbären Berlin ihre vierte Niederlage in Serie in der Deutschen Eishockey Liga.

Waghalsige Aktion oder Mut zum Glück? Am vergangenen Freitag setzten sich die Fischtown Pinguins in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) mit 2:1 nach Verlängerung gegen den ERC Ingolstadt durch. In Überzahl gelang Philipp Bruggisser der Treffer. Es war die Hinausstellung eines Gegners, die die Bremerhavener mit einem Mann mehr auf dem Eis agieren ließ. Dass man in der Verlängerung auch selbst für einen solchen Vorteil sorgen kann, indem man den Torwart für einen vierten Feldspieler zieht, zeigte Sergei Fedorov. Der ehemalige Weltklasse-Spieler und jetzige Trainer von ZSKA Moskau holte so in der KHL jüngst gleich zweimal den Zusatzpunkt. Ob es bald auch zur Premiere in der DEL kommt?

Erst seit knapp sechs Wochen ist Nino Kinder ein Teil des Kaders der Fischtown Pinguins. Doch schon jetzt hat es der 20-jährige Berliner in die Vereinsannalen geschafft – als der Mann, der im ersten Champions-League-Spiel in der Geschichte des Vereins gegen den elffachen finnischen Meister TPS Turku das Siegtor schoss. Im Gespräch mit NORD|ERLESEN verrät der 20-jährige Stürmer, wie er seinen Wechsel nach Bremerhaven erlebt, welche Ziele er sich für seine Zeit bei den Pinguins gesteckt hat und was seine Gegner von ihm zu erwarten haben.

Berlin feiert den Meistertitel in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) und Bremerhaven feiert mit. Zum einen, weil die Fischtown Pinguins dadurch als Viertbeste der Hauptrunde für die Champions Hockey League qualifiziert sind. Zum anderen, weil gleich vier Eisbären-Akteure einen Bremerhavener Hintergrund haben. Zwei machten sogar beim REV Bremerhaven ihre ersten Schritte auf dem Eis: Parker Tuomie und Sebastian Streu. Vater Craig Streu wurde 2002 mit dem REV Meister in der 2. Bundesliga und ist jetzt Co-Trainer in Berlin. Das Vater-Sohn-Duo schaffte also das seltene Kunststück, gemeinsam den Meisterpokal gen Hallendach zu stemmen, während Center Mark Zengerle vergangene Saison noch für die Pinguins auflief.